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Pro Exzellenzia Promotionsstipendium

HSU

17. Januar 2018

Logo Pro Exzellenzia

Ausschreibung im Programm Pro Exzellenzia 4.0

für Promovendinnen und Postdocs aus den Bereichen MINT, Kunst, Musik und Architektur

Promotionsstipendium, mind. 12 Monate, max. 36 Monate, ab dem 01.02.2018

Pro Exzellenzia 4.0 arbeitet aktiv daran, den Anteil von Frauen in Hamburger Chef*innenetagen deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Es wendet sich an hochqualifizierte Hochschulabsolventinnen, Promovendinnen und Post-Doctorandinnen, die eine Führungsposition in Wissenschaft, Wirtschaft oder Kultur anstreben. Ziel ist es, Frauen mit einem maßgeschneiderten Programm in ihrer Karriereplanung zu stärken und sie überfachlich zu qualifizieren. Pro Exzellenzia ist hochschul-übergreifend und richtet sich mit seinen Qualifizierungsmaßnahmen (mit Ausnahme der Stipendien) an Hamburger Hochschulabsolventinnen aus den Bereichen MINT, Kunst, Musik, Architektur und Geisteswissenschaften.

Das Programm wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Laufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2020.

Grundvoraussetzung für Antragstellerinnen: 1. Wohnsitz in Hamburg

Bewilligungskriterien für ein Promotionsstipendium

  • Überzeugendes Bewerbungsschreiben mit Darlegung der Relevanz und Bedeutung des Promotionsthemas sowie der Motivation für die Bewerbung bei Pro Exzellenzia
  • Zulassung zur Promotion liegt vor
  • Realistischer Zeitplan mit Abschluss der Promotion möglichst zum Abschluss des Stipendiums
  • Gutachten der/des Promotionsbetreuenden (mit Stellungnahme zu Zeitplan und Relevanz/Bedeutung des Promotionsthemas)
  • Bereitschaft zur Teilnahme an einem Qualifizierungsprogramm zu überfachlichen Führungskompetenzen  im Rahmen des Programms Pro Exzellenzia 4.0
  • Nebentätigkeit, darf durchschnittlich 10 Std. pro Woche nicht überschreiten
  • Kein weiteres Stipendium
  • Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten

Der Stipendiensatz beträgt pro Monat 1.250,- € plus Familienzuschläge (ein Kind 400,-€, zwei Kinder 500,-€, bei drei Kindern 600,-€).

Anfragen und Bewerbung bitte bis möglichst 08.01.2018 an Katja Sanders, Tel. 6541-3206, [email protected]

Informationen zum Programm Pro Exzellenzia: www.pro-exzellenzia.de

Was macht Attraktivität aus?

HSU

8. Dezember 2017

In seinem neuesten Video beantwortet Sozialpsychologe Prof. Dr. Hans-Peter Erb im Interview die Frage, was andere Menschen für uns attraktiv macht.

Alle Videos der Reihe gibt es im YouTube-Channel der Professur.

Soft-Gripping: Smarte Robo-Greifer aus der technischen Logistik

HSU

7. Juni 2018

Sie sind weich, leicht, ebenso wandelbar wie fehlertolerant und kostengünstig: die Silikon-Greifer des Soft-Gripping-Teams der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Die Industrie ist interessiert.

Die Erfinder des modularen Soft-Grippings: Christopher Klitsch, Erik Kaben, Stephan Ulrich, Christoph Buhrdorf. (Foto: Reinhard Scheiblich)
Die Erfinder des modularen Soft-Grippings: Christopher Klitsch, Erik Kaben, Stephan Ulrich, Christoph Buhrdorf. (Foto: Reinhard Scheiblich)

„Mit Beginn der Automatisierung hat sich das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung einer hochpräzisen Robotertechnik für die Produktion konzentriert“, sagt Soft-Gripping-Leiter Dr. Stephan Ulrich, Oberingenieur an der Professur für Maschinenelemente und Technische Logistik. Universell einsetzbare, fehlertolerante und weiche Greifer hingegen, wie sie in der technischen Logistik nötig sind, hatte kaum jemand im Blick. „Wir wurden anfangs schon ein wenig belächelt.“

Heute steht das vierköpfige Team nach sechs Jahren Entwicklungsarbeit vor seiner Ausgründung als Startup. Zwei Patente sind angemeldet. Die Industrie ist an dem flexiblen, kostengünstigen Baukastensystem interessiert. Soft-Gripping ist so weltweit einmalig. „Es gibt nur einen Mitbewerber in Boston, der ebenfalls elastische Greifer vertreibt, allerdings arbeiten sie dort nicht nach einem Baukastenprinzip.“

In großen Warenlagern werden täglich Millionen Produkte per Hand kommissioniert, „da es bisher keine Logistikgreifer gibt, die unterschiedliche Produkte in wechselnden Umgebungen sicher und zuverlässig bewegen können“. Das Soft-Gripping-Team setzte bei der Entwicklung auf weiche, adaptierende Oberflächen, die auch bei ungenauen Positionierungen einen sanften, sicheren Griff ermöglichen. Um auch im Lebensmittelbereich einsetzbar zu sein, bestehen die Greifer aus speziellen, leicht zu reinigenden Silikonen. Sie sind frei von klassischen Gelenken und Schmiermitteln.

2-Finger-Greifer. (Foto: smart-gripping.com)
2-Finger-Greifer. (Foto: smart-gripping.com)

In Form und Beweglichkeit erinnern sie jedoch an die menschliche Hand. Innen leicht verstärkt fassen sie luftdruckgesteuert selbst reife Himbeeren, ohne Druckstellen zu hinterlassen. Bisher lassen sich mittels Soft-Gripping bis zu fünf Kilogramm schwere Produkte in variierenden Größen bewegen. „Wir verfügen über unterschiedliche Aktoren und Zusätze sowie Greiffinger von lang bis kurz, die sich beliebig oft zu verschiedenen Multi-Aktoren-Systemen kombinieren lassen“, sagt Labor-Ingenieur Christopher Klitsch. Das Herstellungsverfahren mittels 3-D-Druck hält die Kosten gering.

Das Team um Stephan Ulrich blickt zuversichtlich in die Zukunft. „Die Kommissionierung ist derzeit ein hochaktuelles Thema, da wird viel Geld investiert.“ Soft-Gripping bietet erste Lösungen und führt die Entwicklung fort. „Im klassischen Versandhandel bewegt der Mensch maximal 15 bis 20 Kilogramm. Wenn wir das erreichen, decken wir das gesamte Spektrum ab. Mit unserem System dürfte das zu schaffen sein.“

Weitere Informationen: www.soft-gripping.com

Text: Susanne Hansen

Zerfall von Ordnungen: Dystopien des Digitalen

HSU

8. Dezember 2017

#Horizonte17: Panel "Dystopien des Digitalen" mit Gary S. Schaal, Frank Rieger, Judith Simon und Christoph Kucklick. (Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne)
#Horizonte17: Panel „Dystopien des Digitalen“ mit Gary S. Schaal, Frank Rieger, Judith Simon und Christoph Kucklick (v. l. n. r.). (Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne)

Zersetzt das Internet die öffentlichen Räume? Untergraben digitale Medien die Grundrechte und etablieren einen Raum jenseits unserer Rechtsordnungen? Welche Regeln, Abkommen und Technologien helfen? Prof. Dr. Gary S. Schaal (Politikwissenschaft, insb. Politische Theorie) diskutierte hierüber am 24.11.2017 bei der Tagung Hamburger Horizonte – Wissenschaft trifft Gesellschaft mit Prof. Dr. Judith Simon (Universität Hamburg, Fachbereich Informatik) und Frank Rieger (Chaos Computer Club, Hamburg), moderiert von Dr. Christoph Kucklick (GEO).

Das Video gibt es bei YouTube.

Hamburger Horizonte ist eine Konferenzreihe der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, der Körber-Stiftung und der Universität Hamburg. Die erste Veranstaltung in diesem Format war zugleich die Auftaktkonferenz zur Gründung des Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS).

Was ist Glück?

HSU

8. Dezember 2017

In seinem nächsten Interview beantwortet Sozialpsychologe Univ.-Prof. Hans-Peter Erb die Frage nach dem Glück und was uns glücklich macht. Das Video gibt es bei YouTube.

Robert Weidner gewinnt den academics-Nachwuchspreis 2017

HSU

26. August 2020

Dr.-Ing. Robert Weidner, Leiter der Nachwuchsforschergruppe „smart ASSIST“ am Laboratorium Fertigungstechnik, ist von academics zum diesjährigen Nachwuchswissenschaftler des Jahres gekürt worden.

Weidner, Leiter der durch das Bundesforschungsministerium geförderten Forschernachwuchsgruppe smartASSIST und Gruppenleiter Robotik am Laboratorium Fertigungstechnik, erhält die Auszeichnung für seine interdisziplinäre und zukunftsweisende Spitzenforschung zu technischen Unterstützungssystemen, die in der Prävention und operativen Unterstützung der industriellen Produktion sowie in der Pflege eingesetzt werden können, sowie für seine Verdienste um die Nachwuchsförderung, beispielsweise durch das „Teen Lab“, einer Universität für Jugendliche.

Dr.-Ing. Robert Weidner
Dr.-Ing. Robert Weidner

Die von Weidner geleitete Nachwuchforschergruppe „smart ASSIST“ entwickelt technische Unterstützungssysteme, die Menschen wirklich wollen. „Angesichts der alternden Bevölkerung und der steigenden Anforderungen in der Arbeitswelt sind Technologien erforderlich, die die Menschen in Alltag und Beruf angepasst unterstützen, ohne sie durch Maschinen zu ersetzen“, erläutert der 31-jährige Ingenieur seine Motivation. In den Prozess fließen Kompetenzen aus den Bereichen Produktionstechnik, Soziologie, Bewegungswissenschaft, Medizin, Pflegewissenschaft, Techniksoziologie, Produktdesign und Rechtswissenschaft ein. Die Nachwuchsgruppe smart ASSIST hat sich zum Ziel gesetzt, einfach und intuitiv bedienbare, passive und aktive Unterstützungssysteme für manuelle Tätigkeiten auf Basis des Human-Hybrid-Robot-Ansatzes zu entwickeln. Die Systeme sollen sich individuell an Personen und Aufgaben anpassen lassen. Die Unterstützungssysteme folgen dem Baukastenprinzip: Hard- und Software-Module werden angepasst an Aufgaben und Personen und zu Systemen konfiguriert. Arbeits- und altersbedingte Funktionseinbußen sollen auf diese Weise kompensiert werden. Eine nachhaltige Teilhabe am Berufs- und Alltagsleben wird ermöglicht. Bei der Entwicklung sollen zwei wesentliche Anwendungsszenarien berücksichtigt werden: Die präventive Unterstützung von Facharbeiterinnen und Facharbeitern in der manuellen Produktion und von Pflegekräften bei manuellen Anwendungen. Ferner sollen ältere Menschen unterstützt und wiedereingegliedert werden. Physische und psychische Erkrankungen sollen so vermieden werden.

Der mit 5.000 Euro dotierte academics-Nachwuchspreis wird zum elften Mal in Folge vergeben. Der Preis ehrt junge Wissenschaftler, die mit herausragenden und zukunftsweisenden Forschungsleistungen den jeweiligen Wissenschaftsbereich nachhaltig vorangebracht haben und sich darüber hinaus durch beispielhaftes Handeln und ehrenamtliches Engagement für die Wissenschaft auszeichnen.

Die offizielle Verleihung des academics-Preises findet am 3. April 2018 während der „Gala der Wissenschaft“ des Deutschen Hochschulverbandes in Berlin statt. Der Nachwuchspreis wird gemeinsam mit dem Preis für den „Hochschullehrer/in des Jahres“ verliehen, der in diesem Jahr an Professorin Dr. Tanja Baudson (Universität Luxemburg), der Hauptinitiatorin des deutschen „March for Science“, geht.

Weitere Informationen finden Sie unter www.academics.de/nachwuchspreis.

DER SPIEGEL live

HSU

8. Dezember 2017

Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität – mit diesen Werten schmückt sich die Europäische Union in ihren Verträgen. Der Streit um die Aufnahme von Flüchtlingen zeigt, dass sie längst nicht mehr von allen Mitgliedsstaaten akzeptiert werden. Die Bindekräfte des Nachkriegs-Europa nehmen ab, Großbritannien will die EU verlassen, die Türkei tut alles, um nicht aufgenommen zu werden. Sind die beschworenen gemeinsamen Werte nur Schall und Rauch? Braucht es eine Rückbesinnung auf klare Regeln? Müssen die Mitgliedsstaaten mehr Macht abgeben oder ist es ein Fehler, dass EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Brüsseler Behörde zu einer politischen Regierung umbauen will?

Über diese Fragen diskutierte der Luxemburgische Außenminister Jean Asselborn am 15. November 2017 mit SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult im gut gefüllten Hörsaal 5. Die Veranstaltung der Reihe „DER SPIEGEL live in der Uni“ wurde von der Körber-Stiftung unterstützt.

Think it! Make it!

HSU

30. Mai 2018

Sie wollen die Welt ein wenig besser machen: Mit spannenden Ideen, wie sich Lebensbedingungen in ärmeren Regionen mit ebenso einfachen wie kostengünstigen Recycling-Batterien, All-in-one-Computern oder Wasserverschmutzungsdetektoren verbessern ließen, haben sich 76 Tüftler weltweit um einen Platz beim ersten Internationalen OpenLab der HSU beworben.

Zehn Finalisten aus neun Ländern trafen sich auf Einladung der Arab-German Young Academy of Sciene and Humanities (AGYA) und der Helmut-Schmidt-Universität vom 6. bis zum 10. November 2017 zur „Make a Difference“ Mini Maker Exhibition 2017 in Hamburg. Im öffentlich zugänglichen Laboratorium, dem OpenLab, wollten sie gemeinsam aus oft noch theoretischen Modellen erste Prototypen konstruieren. Technik und Material standen ihnen hier zur Verfügung.

„Wir wollen die Kreativität, den Wissenstand und den Kontakt zwischen Studierenden, Makern, Labs, Designern und Entwicklern unabhängig von Titeln oder Professionen fördern“, wirbt Mitinitiator Dr. Tobias Redlich von der HSU. Darauf baut auch Luft-und Raumfahrttechniker Florian Steckel (31) aus Berlin, der die Jury mit einem Modell für eine solarbetriebene Wasserentsalzungsanlage überzeugte.

„Ich gehe nicht davon aus, dass meine Idee so, wie ich sie eingereicht habe, tatsächlich exakt umsetzbar ist“, sagt der Ingenieur. Aber darum geht es in dem Workshop auch nicht, sondern darum, gemeinsam praktikable Lösungen zu finden. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit anderen Bastlern aus allen Teilen der Welt, die Ähnliches bauen oder weiterentwickeln wollen wie ich und die mir neuen Input geben.“

Florian Steckel hat im Workshop seine Leichtbauvariante einer solarbetriebenen Meerwasserentsalzungsanlage weiterentwickelt. „Mir war im Urlaub in Namibia aufgefallen, dass es dort eine sehr hohe Sonneneinstrahlung und viel zu wenig Trinkwasser gibt. Wirtschaftsunternehmen nutzen diese Voraussetzungen und entsalzen Meerwasser in großen Anlagen, um es anschließend teuer zu verkaufen. Florian Steckel tüftelt an einer Selbstbau-Lösung, die „für alle Menschen vor Ort erschwinglich und umsetzbar ist“.

Florian Steckel (links) arbeitet im Open Lab an seiner Erfindung, unterstützt von Tobias Meyer, LaFT. (Foto: Reinhard Scheiblich)
Florian Steckel (links) arbeitet im Open Lab an seiner Erfindung, unterstützt von Tobias Meyer, LaFT. (Foto: Reinhard Scheiblich)

Seine Idee: Mit Hilfe von wenigen Stangen, Nieten, Blechen und Rohren sowie einer 20 Euro günstigen Vakuumpumpe eine einfache, aber effektive, solarbetriebene Anlage zu bauen, die Meerwasser, beispielweise für eine kleine Dorfgemeinschaft, entsalzen kann. Die Bauanleitung soll so überschaubar sein, dass Schüler oder Studierende vor Ort mittels YouTube-Video oder Blog die Anlage nachbauen und andere darin schulen können. „Wir denken an sich selbst weiterentwickelnde Projekte, die uns keinen Gewinn, sondern den Menschen vor Ort bessere Lebensbedingungen versprechen.“ Indem sie Lücken in der ökologischen, ökonomischen, gesundheitlichen und bildungspolitischen Versorgung schließen.

„Wir haben die Technik, die Bastler haben die Ideen“, sagt Tobias Redlich, der das Ende 2016 eröffnete OpenLab an der HSU betreut. Es soll jungen Erfindern unabhängig von Ausbildung und Titeln ein Forum für die Entwicklung kreativer Ideen bieten. Der Bedarf ist groß. „Ich habe selbst keine Werkstatt, in der ich das, was ich entwickle, aufbauen und konsequent weiterentwickeln kann“, sagt Florian Steckel. „Gerade deshalb ist der Workshop eine tolle Chance.“ Mit dem Ergebnis möchte er sich später bei Ingenieuren ohne Grenzen engagieren.

Dr.-Ing. Tobias Redlich, Initiator des "Make a Difference"-Wettbewerbs. (Foto: Reinhard Scheiblich)
Dr.-Ing. Tobias Redlich, Initiator des „Make a Difference“-Wettbewerbs. (Foto: Reinhard Scheiblich)

Am Ende des Workshops stellten die zehn Finalisten die Fortentwicklung Ihrer Finalbeiträge der Öffentlichkeit vor.

  • LiLikit: Moussa Tamba aus dem Senegal entwickelt einen Energiespeicher aus wiederverwerteten Batterien.
  • Open Water: Florian Steckel aus Berlin arbeitet an einer solarbetriebenen Wasserentsalzungsanlage.
  • GuiDini: Fadwa Benkhallouq aus Marokko geht mit einem Blindenstock mit Ultraschallsensor in den Workshop.
  • Touch&Learn: Oscar Campo aus Kolumbien verfolgt die Idee, Kindern kostengünstige MINT-Bildungsmaterialien zur Verfügung zu stellen.
  • PI-COMP: Koffi Dodji HONOU aus dem Senegal entwickelt einen günstigen All-in-one-Computer.
  • Composite Filament FabricationProcess: Adam M. Pringle aus den USA arbeitet an dem Projekt„Prozess und Vorrichtung zur Herstellung von Recycling-Filament für 3D-Drucker“.
  • MAJI: Thierry Abyyizera aus Togo tüftelt an einem Wasserverschmutzungsdetektor.
  • LIZA: Ishtar Rizzo Varela aus Mexiko hat sich mit einem Modell für ein Gerät für den Workhop qualifiziert, das übertragbare Geschlechtskrankheiten automatisch erkennt.
  • Signlt: Rouaa Diab aus dem Libanon überzeugte die Jury mit Handschuhen zur sensorgestützten Übersetzung von Zeichensprache in akustische Signale.

Weitere Informationen

Wettbewerb Make a Difference: www.make-a-difference.info

Open Lab: www.openlab-hamburg.de

Text: Susanne Hansen

ARD alpha: Visitenkarte

HSU

8. Dezember 2017

Ein Team des Bayrischen Rundfunks produzierte im Oktober die Visitenkarte der HSU, die am 13. November 2017 erstmals auf ARD alpha ausgestrahlt wurde. Das knapp 7-minütige Video gibt es in der BR-Mediathek.