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Preise für die Jahrgangsbesten vergeben

HSU

8. Dezember 2017

Während der Immatrikulationsfeier am 5. Oktober 2017 wurden die Jahrgangsbesten des letzten Studierendenjahrganges ausgezeichnet.

Die jeweils besten Abschlussarbeiten in den acht Fachrichtungen des Abschlussjahrgangs 2017 erhielten den Böttcher-Preis. Der Hamburger Kaufmann und Ehrensenator der Universität, Johann Max Böttcher, hatte den Preis zu Lebzeiten gestiftet. Die Auszeichnung ist an eine Bildungsreise ins Ausland gebunden und wird von der gemeinnützigen Böttcher-Stiftung zur Verfügung gestellt. Sie hat das Ziel, besonders engagierte Nachwuchstalente zu fördern.

Die Böttcher-Preisträger 2017

Oberleutnant Jan Baum, M. Sc, schloss sein Studium zum Wirtschaftsingenieur als Jahrgangsbester mit einer Arbeit zur „Topologieoptimierung einer hüftendoprothetischen Pfanne“ ab.

Oberleutnant Kevin Bernhard Bölscher, M. Sc., überzeugte im Fachbereich Maschinenbau mit der „Konzeptionierung eines Softwaretools zur Operationsplanung für AUV-gestützte Minenjagd“.

Oberleutnant Marcus Euler, M. A, untersuchte im Fach Geschichtswissenschaft die „Universitäten des Verbrechens – Das Gulag-System und die Entstehung der Diebe im Gesetz“.

Oberleutnant Karen Haak, M.A., beschäftigte sich in ihrer Masterarbeit im Fach Politikwissenschaft mit dem „Wertewandel der deutschen Gesellschaft im Spiegel der militärischen Nachwuchswerbung. Eine militärische Analyse im Zeitraum von 2011 bis 2016“.

Oberleutnant Bennet Hakers, M. Sc. Arbeit über „Das Foresight-Potential von Online-Communities am Beispiel der erneuerbaren Energien“ wurde als Jahrgangsbeste im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre ausgezeichnet.

Oberleutnant Christian Johannes Lux, M. Sc., analysierte für seine Abschlussarbeit im Fachbereich Psychologie „Lügen und Täuschen: Lügen durch Imitation erkennen: Die Bedeutung von Vorbereitung und Imitationsfähigkeit.“

Oberleutnant Yannick Otto, M. Sc., erreichte eine Bestnote im Fachbereich Elektrotechnik mit seiner Untersuchung zur „Solitonenübertragung im ramanverstärkten Faserring.“

Oberleutnant Sabrina Schucht wurde mit Ihrer Masterarbeit im Fach Bildungs- und Erziehungswissenschaften „Narrative von Jugend in der deutschen Literatur zum Ersten Weltkrieg – der Jugend-Mythos in Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ und Walter Flex „Der Wanderer zwischen beiden Welten“ im Vergleich“.

DWT-Studienpreis

In Abwesenheit erhielt Leutnant Leonie Johannsmann, M. Sc., den Studienpreis der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e. V. Mit ihrer anwendungsorientierten Masterarbeit zu „Optimized Spare Parts Inventory Management for Military Deployment“ konnte sie die Juroren überzeugen. In ihrer in Zusammenarbeit mit dem Logistikzentrum der Bundeswehr erstellten Arbeit zeigte die Wirtschaftsingenieurin deutliche Verbesserungsmöglichkeiten in Lagerhaltung und Beschaffung auf, um ein möglichst langes, autarkes Durchhalten der Truppe zu gewährleisten.

Wolfram-Funk-Preis

Über den mit 2.000 Euro dotierte Wolfram-Funk-Preis zur Förderung der Promotion in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen der HSU freute sich Oberleutnant Alaettin Dogan, M. Sc, der seit dem 1. Oktober am Institut für Automatisierungstechnik zum Thema „Überwachung und Beeinflussung von Produktionsprozessen in Echtzeit“ promoviert. Der Preis wurde bereits zum fünften Mal durch den Stifter, Prof. Dr.-Ing. Wolfram Funk, verliehen. Funk zählt zu den Gründungsvätern der Helmut-Schmidt-Universität und war dort bis 2003 Inhaber der Professur für Maschinenelemente und Getriebetechnik.

Feierliche Immatrikulation

HSU

8. Dezember 2017

Für die 680 Studienanfänger des Jahrgangs 2017 begann der neue Lebensabschnitt mit der traditionellen Immatrikulationsfeier, die am 5. Oktober auf dem Roten Platz im Hauptgebäude stattfand.

Die Immatrikulationsfeier ist für die neuen Studentinnen und Studenten vermutlich der einzige Anlass, zu dem sich der komplette Jahrgang versammelt. Zum Studium sind sie auf die vier Fakultäten Elektrotechnik, Geistes- und Sozialwissenschaften, Maschinenbau oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verteilt, um in einer der von ihnen gewählten Fachrichtungen nach sieben Trimestern mit dem Bachelor  und weiteren fünf Trimestern – insgesamt vier Jahren – mit dem Master abzuschließen.

Die angehenden Betriebswirte stellen die größte Gruppe dar (155 Studierende), gefolgt von den zukünftigen Bildungs- und Erziehungswissenschaftlern (110). An dritter Stelle steht die Fachrichtung Politikwissenschaft mit 78 Studienanfängern. Die Studienfächer Engineering Science (englischsprachiger Studiengang), Elektrotechnik, Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie, Volkswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen belegen jeweils zwischen 21 und 72 Offizieranwärter.

Den Festvortrag hielt Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung.

Einen weiteren Höhepunkt bildete die Verleihung von Bestpreisen für die besten Absolventen des zurückliegenden Master-Jahrgangs.

Startsignal für Bauingenieurwesen

HSU

2. März 2018

Kooperationsvertrag zwischen Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes unterzeichnet.

Die Präsidenten von WSV und HSU, Prof. Dr. Hans-Heinrich Witte (links) und Prof. Dr. Wilfried Seidel, unterzeichnen den Vertrag zur Einrichtung des Studiengangs „Bauingenieurwesen“ an der HSU.
Die Präsidenten von WSV und HSU, Prof. Dr. Hans-Heinrich Witte (links) und Prof. Dr. Wilfried Seidel, unterzeichneten den Vertrag zur Einrichtung des Studiengangs „Bauingenieurwesen“ an der HSU. (Foto: Reinhard Scheiblich)

In der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg wurde am 19. September 2017 der Kooperationsvertrag zur Einrichtung eines neuen Bachelor- und Masterstudiengangs „Bauingenieurwesen“ unterzeichnet. Mit den Unterschriften des Präsidenten der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, und dem Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU), Prof. Dr. Wilfried Seidel, wurde der Vertrag besiegelt. Ziel der Kooperation ist es, mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zum/zur Bauingenieur/Bauingenieurin dem demografischen Wandel, insbesondere in den technischen Laufbahnen entgegen zu wirken.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt: „Der neue Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen in Hamburg bietet für uns die große Chance junge Leute für unsere Aufgaben zu interessieren und sie entsprechend zu qualifizieren. Und wir gehen noch einen Schritt weiter, denn wir bieten den Absolventen einen Arbeitsplatz in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes an und damit eine echte Perspektive.“

Ab Oktober 2018 können jährlich 30 Studentinnen und Studenten das Studium „Bauingenieurwesen“ an der Helmut-Schmidt-Universität aufnehmen. Die Einteilung des Studienjahres in Trimester ermöglicht einen sehr viel schnelleren Abschluss des Studiums als an öffentlichen Universitäten.

Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt wird pro Jahr mit bis zu 18 Studentinnen/Studenten einen Studienvertrag für den neuen Studiengang abschließen, mit dem Ziel die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs in die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zu übernehmen. Die weiteren zwölf Studienplätze werden durch die Helmut-Schmidt-Universität besetzt.

„Das Neue ist, dass wir das in der Bundeswehr langjährig bewährte Erfolgsmodell unseres Studiums erstmals auch für andere Ressorts anbieten. Mit der Einrichtung des Studiengangs Bauingenieurwesen tragen wir dazu bei, den Fachkräftebedarf für den Auf- und Ausbau der für unser Land so wichtigen Infrastruktur zu decken. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist dabei die ideale Partnerin für uns“, erläutert HSU-Präsident Prof. Dr. Wilfried Seidel.

Die Einrichtung des neuen Studiengangs „Bauingenieurwesen“ an der Helmut-Schmidt Universität geht auf die Initiative von Bundestagsabgeordneten aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zurück.

Feierliche Immatrikulation

HSU

4. Dezember 2017

Für 680 Offizieranwärter, die in diesem Jahr ein Studium an der Helmut-Schmidt-Universität begonnen haben, findet morgen ein akademischer Festakt zur Immatrikulation statt.

Für die Studienanfänger an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg beginnt der neue Lebensabschnitt traditionell mit einer Immatrikulationsfeier, die morgen ab 17:00 Uhr im Hauptgebäude der HSU stattfindet.
Die Immatrikulationsfeier ist für die neuen Studentinnen und Studenten vermutlich der einzige Anlass, zu dem sich der komplette Jahrgang versammelt. Zum Studium sind sie auf die vier Fakultäten Elektrotechnik, Geistes- und Sozialwissenschaften, Maschinenbau oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verteilt, um in einer der von ihnen gewählten Fachrichtungen nach sieben Trimestern mit dem Bachelor  und weiteren fünf Trimestern – insgesamt vier Jahren – mit dem Master abzuschließen.

Die angehenden Betriebswirte stellen die größte Gruppe dar (155 Studierende), gefolgt von den zukünftigen Bildungs- und Erziehungswissenschaftlern (110). An dritter Stelle steht die Fachrichtung Politikwissenschaft mit 78 Studienanfängern. Die Studienfächer Engineering Science (englischsprachiger Studiengang), Elektrotechnik, Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie, Volkswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen belegen jeweils zwischen 21 und 72 Offizieranwärter.

Den Festvortrag hält Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung.

Einen weiteren Höhepunkt bildet die Verleihung von Bestpreisen für die besten Absolventen des zurückliegenden Master-Jahrgang.

Hinweise für die Medien

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, von der Immatrikulationsfeier und der Preisverleihung zu berichten.

Zeit

Donnerstag, 5. Oktober 2017
16:30 Uhr Fototermin mit Preisträgern
17:00 Uhr bis 18:30 Immatrikulationsfeier
Anschließend: Umtrunk im Foyer des Hauptgebäudes

Ansprechpartner

Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: [email protected]

Startsignal – neue Chance für Bauingenieure

HSU

4. Dezember 2017

Kooperationsvertrag zwischen Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes unterzeichnet

In der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg wurde heute der Kooperationsvertrag zur Einrichtung eines neuen Bachelor- und Masterstudiengangs „Bauingenieurwesen“ unterzeichnet.
Mit den Unterschriften des Präsidenten der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, und dem Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU), Prof. Dr. Wilfried Seidel, wurde der Vertrag besiegelt.
Ziel der Kooperation ist es, mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zum/zur Bauingenieur/Bauingenieurin dem demografischen Wandel, insbesondere in den technischen Laufbahnen entgegen zu wirken.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt: „Der neue Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen in Hamburg bietet für uns die große Chance junge Leute für unsere Aufgaben zu interessieren und sie entsprechend zu qualifizieren. Und wir gehen noch einen Schritt weiter, denn wir bieten den Absolventen einen Arbeitsplatz in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes an und damit eine echte Perspektive.“

Ab dem Oktober 2018 können jährlich 30 Studentinnen und Studenten das Studium „Bauingenieurwesen“ an der Helmut-Schmidt-Universität aufnehmen. Die Einteilung des Studienjahres in Trimester ermöglicht einen sehr viel schnelleren Abschluss des Studiums als an öffentlichen Universitäten.

Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt wird pro Jahr mit bis zu 18 Studentinnen/Studenten einen Studienvertrag für den neuen Studiengang abschließen, mit dem Ziel die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs in die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zu übernehmen.

Die weiteren zwölf Studienplätze werden durch die Helmut-Schmidt-Universität besetzt.

„Das Neue ist, dass wir das in der Bundeswehr langjährig bewährte Erfolgsmodell unseres Studiums erstmals auch für andere Ressorts anbieten. Mit der Einrichtung des Studiengangs Bauingenieurwesen tragen wir dazu bei, den Fachkräftebedarf für den Auf- und Ausbau der für unser Land so wichtigen Infrastruktur zu decken. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist dabei die ideale Partnerin für uns“, erläutert HSU-Präsident Prof. Dr. Wilfried Seidel.

Die Einrichtung des neuen Studiengangs „Bauingenieurwesen“ an der Helmut-Schmidt Universität geht auf die Initiative von Bundestagsabgeordneten aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zurück.

Ansprechpartner

Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
Ulrich-von-Hassell-Straße 76
53123 Bonn
www.wsv.de
Claudia Thoma
Pressesprecherin
[email protected]
Telefon 0228 42968-2190

Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Pressestelle
Dietmar Strey
[email protected]
Tel. 040 6541-2774

Neue Vizepräsidentin

HSU

4. Dezember 2017

Univ.-Prof. Dr. Claudia Fantapié Altobelli ist seit dem 1. Juli 2017 Vizepräsidentin für den Bereich der Lehre. Sie folgt Univ.-Prof. Dr. Christine Zeuner, die das Amt seit Juli 2013 innehatte.

Claudia Fantapié Altobelli wurde 1962 in Genua (Italien) geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Von 1981 bis 1986 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1990 wurde sie, inzwischen Wissenschaftliche Mitarbeiterin, dort mit einer Dissertation über „Die Diffusion neuer Kommunikationstechniken in der Bundesrepublik  Deutschland“ zur Dr. rer. pol. promoviert.

1993/94 vertrat Sie die Professur für Internationales Marketing an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

1994 verlieh ihr die Universität Tübingen die venia legendi für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Der Titel der Habilitationsschrift lautet „Kompensationsgeschäfte im internationalen Marketing“.

Im Oktober 1994 nahm Claudia Fantapié Altobelli den Ruf auf die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Markt- und Sozialforschung (mit besonderem Fokus auf Medien- und Werbeforschung) sowie Internationales Marketing.

Von Januar 2003 bis Januar 2004 war sie Sprecherin des Fachbereichs Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, von Januar 2011 bis Januar 2013 Prodekanin und schließlich von Januar 2013 bis Januar 2015 Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Prof. Fantapié Altobelli erhielt mehrere Auszeichnungen, u. a. 1991 den Dissertationspreis der SEL-Stiftung für technische und wirtschaftliche Kommunikation und 1995 den Wolfgang-Ritter-Preis.

Von Februar 1997 bis Juni 1998 war sie Präsidentin der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG).

Im Februar 1998 war sie Mitgründerin des Hamburger Forum Medienökonomie e. V. (HFM) und ist seither dort Mitglied im Vorstand.

Kooperationsvereinbarung mit WZB geschlossen

HSU

4. Dezember 2017

Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) stärkt die Helmut-Schmidt-Universität ihr Forschungsprofil im Bereich der internationalen Arbeitsbeziehungen.

„Wer in der heutigen Zeit herausragende Forschungsleistungen erbringen will, muss Kooperationen eingehen“, sagte HSU-Präsident Prof. Dr. Wilfried Seidel während einer Festveranstaltung am 4. Juli 2017 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Das gelte insbesondere für kleinere Universitäten wie die HSU mit ihren rund 100 Professorinnen und Professoren und 2.300 Studierenden. „Das WZB begeistert mit seiner Exzellenz und seiner Vielfalt an Projekten, und mit seiner sozialen Atmosphäre. Insofern ist es für uns ein großartiger Partner“, so Seidel weiter.

Das WZB ist eine außeruniversitäre sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung des Bundes sowie des Landes Berlin, an dem mehr als 360 Mitarbeiter eine problemorientierte, oft langfristig angelegte und international vergleichende Grundlagenforschung betreiben. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, mit der die HSU bereits zwei Wochen zuvor eine enge Zusammenarbeit vereinbart hatte. „Ich habe das WZB als national wie international anerkannte, hochgradig interdisziplinär ausgelegte Einrichtung kennengelernt, die insofern modellbildend in die Leibniz-Gemeinschaft hineinwirkt“, betonte deren Präsident Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner.

Für WZB-Präsidentin Prof. Jutta Allmendinger, Ph.D., schließt sich mit der Vertragsunterzeichnung eine Lücke. „Wir kooperieren mit Professuren an allen Berliner Hochschulen sowie mit zahlreichen Forschungseinrichtungen bis hin zur Columbia-University. Was wir noch nicht hatten, war eine Kooperation mit einer Universität in Hamburg.“

Mit ihren Unterschriften vereinbarten Jutta Allmendinger und Wilfried Seidel die Einrichtung einer gemeinsamen W-3-Professur für „Internationale Arbeitsbeziehungen“ an der Helmut-Schmidt-Universität.
Parallel zur Vertragsunterzeichnung in Berlin trafen sich die fachlich einschlägigen Professuren in Hamburg zu einer Kick-off-Veranstaltung zur Gründung eines neuen „Forschungsclusters Arbeit“, dem neben geistes-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Professuren auch Vertreter technischer Fakultäten angehören werden.

Ansprechpartner

Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: [email protected]