Prof. Dr. Christine Zeuner neue Vizepräsidentin für Internationales

HSU

26. August 2020

Prof. Dr. Christine Zeuner ist seit dem 1. Juli 2020 Vizepräsidentin für Internationales an der Helmut-Schmidt-Universität. Das neue Amt wurde geschaffen, um die Internationalisierungsstrategie der HSU in Lehre und Forschung konsequent voranzutreiben.

„Internationalisierung kann nur erfolgreich sein, wenn alle Beteiligten bereit sind, Andersheit anzuerkennen, sich ihr im Denken, in Kommunikation und Interaktion zu öffnen und zu stellen. Das öffnet neue Räume nach Innen und Außen“, zeigte sich die neue Vizepräsidentin in ihrem ersten Statement vor dem akademischen Senat überzeugt. Von diesem war sie auf Vorschlag von HSU-Präsidenten Prof. Dr. Klaus Beckmann mit großer Mehrheit gewählt worden. Für Zeuner ist Internationalisierung im Hochschulwesen untrennbar mit der Förderung von Diversität verbunden.

Mit Christine Zeuner holte die Universität erneut eine erfahrene Strategin an die Spitze der Universität. Die Erziehungswissenschaftlerin entwickelte bereits als Vizepräsidentin in den Jahren 2013 bis 2017 die Lehre an der Helmut-Schmidt-Universität weiter. Als Mitglied des Akademischen Senats und seit 2006 ständige Professorin für Erwachsenenbildung an der HSU ist sie bestens mit den Internationalisierungsvorhaben der Universität vertraut: Die Zahl der ausländischen Studierender soll erhöht und weitere Erasmus+ Kooperationen geschlossen werden. Auch eine Intensivierung des internationalen Austausches im Bereich des wissenschaftlichen Nachwuchses steht auf dem Plan. Die Universität bemüht sich derzeit verstärkt um internationale Gastwissenschaftler*innen und vermehrte Präsenz auf internationalen Tagungen. Zudem wird ein zügiger Ausbau des englischsprachigen Studienangebots angestrebt.

Über die bestehenden Leitlinien der Internationalisierung hinaus will Christine Zeuner auch neue Perspektiven einbringen. Ihr Programm sieht unter anderem eine Ausweitung von Erasmus+ auf das Verwaltungspersonal sowie flankierende Weiterbildungsangebote vor. Angestrebt wird auch die Entwicklung von kooperativen Studiengängen gemeinsam mit ausgewählten Universitäten.

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