Im Rahmen der internationalen IEEE-Konferenz 2021 wurde die Professur für Elektrische Messtechnik der Helmut-Schmidt-Universität für eine Forschungsstudie mit dem IEP-Award ausgezeichnet. In ihrem Beitrag geht es um ein von ihr neu entwickeltes Verfahren für den Funkstandard zur Automatisierung von industriellen Fertigungsprozessen. Dieser Award gehe „an die Autoren der innovativsten Arbeit in Bezug auf die praktische Industrietechnik in den Bereichen Antennen, Elektromagnetik und Ausbreitung“, so die Jury bei der virtuellen Preisverleihung. Die Autoren M.Sc. Christoph Cammin, Dipl.–Ing. Dmytro Krush, Dr.–Ing. Ralf Heynicke und Univ.-Prof. Dr.–Ing. Gerd Scholl ließen das damit verbundene Preisgeld in Höhe von insgesamt 500 Euro als Spende über das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) den Opfern des Hochwassers im Sommer 2021 in Deutschland zukommen.
Über das IEEE
Das IEEE, Institute of Electrical and Electronics Engineers, mit Sitz in New York ist der größte technische Berufsverband der Welt. Sein Zweck ist die Förderung technologischer Innovationen zum Nutzen der Menschheit. „Wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften oder zu Konferenzen des IEEE zeichnen sich durch eine besonders hohe fachliche Güte aus“, so Dr. Jan-Jasper Fast, Leiter der BwSW-Regionalstelle an der HSU, der den Forschern gratulierte und ihnen mit den Worten dankte: „Sie zeigen als Wissenschaftler mit Ihrer großzügigen Spende ganz im Sinne des IEEE große Solidarität zum Nutzen und Wohle derer, die unserer Hilfe bedürfen.“
Die Helmut-Schmidt-Universität (HSU) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung, um gemeinsam kompetenzorientierte Bildungskonzepte für eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt zu entwickeln. Die HSU und das BIBB arbeiten im Rahmen des Projekts „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ eng zusammen. Mit der finalen Unterzeichnung gaben Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann und der Präsident des BIBB, Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, den offiziellen Startschuss für eine mindestens dreijährige Zusammenarbeit. Ziel ist es, die Forschung und Lehre im Bereich der notwendigen Kompetenzen zur Teilhabe an der digitalen Arbeitswelt zu stärken.
Viele Menschen sehen in der fortlaufenden Digitalisierung die Gefahr, dass es ihre Berufe und Arbeitsplätze in der jetzigen Form bald nicht mehr geben könnte und bangen um ihre Zukunft. Ihre Fähigkeiten und ihr Erfahrungsschatz könnten für den zukünftigen Arbeitsmarkt nicht ausreichen, wenn sie das Arbeiten und das Einbringen ihrer Rechte als Bürgerinnen und Bürger in der digitalen Welt nicht angemessen erlernt haben.
Bei diesen Herausforderungen soll das Projekt „KoDiA – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ die Bürger und Bürgerinnen unterstützen. Es wird an der HSU vom Zentrum für technologiegestützte Bildung (ZtB) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt. Das Projekt ist Teil des „Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr“ (dtec.bw) und wird von beiden Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München als gemeinsames wissenschaftliches Zentrum getragen und aus Mitteln des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise finanziert. Dabei entstehen Bildungsangebote mit einem sogenannten „Dual-Use“, einem doppelten Verwendungszweck, da sie einen Nutzen sowohl für das Bildungssystem als auch für die Bundeswehr haben werden.
„Das Bundesinstitut für Berufsbildung als anerkanntes Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland ergänzt in vorzüglicher Weise die Expertise in der Berufs- und Arbeitspädagogik der Helmut-Schmidt-Universität. Das BIBB ist die ideale Partnereinrichtung, wenn es um die Bewältigung der Herausforderungen des technologischen Wandels für die Arbeitswelt geht“, betont Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann.
„Mit dem neuen Projekt erreicht die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit des BIBB mit der Universität der Bundeswehr in Hamburg eine neue Dimension“, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. „Die Arbeitswelt unterliegt derzeit einer sehr dynamischen Entwicklung. Die Digitalisierung verändert Berufe und die Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten. Das gemeinsame Projekt will durch entsprechende Forschungsarbeiten einen Beitrag dazu leisten, den Kompetenzerwerb der Beschäftigten für eine digitale Arbeitswelt nachhaltig zu unterstützen.“
BIBB-Forschungsdirektor Prof. Dr. Hubert Ertl erklärt: „Durch die Zusammenarbeit mit der Helmut-Schmidt-Universität ergeben sich für das BIBB neue Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung in der Berufsbildung. In unserer gemeinsamen Forschung wird zwar die Metropolregion Hamburg im Mittelpunkt stehen, gleichzeitig wird aber immer auch die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf das gesamte Bundesgebiet eine wichtige Rolle spielen.“
„Ein doppelter Nutzen des Projektes für Gesellschaft und Bundeswehr zeichnet sich bereits ab, so profitieren von den Erkenntnissen aus dieser Kooperation sowohl die Bundeswehr als auch die deutsche Berufsbildung“, ergänzt Prof. Dr. Eva-Maria Kern, wissenschaftliche Leiterin und Sprecherin des dtec.bw.
Generalleutnant Michael Vetter, Ressort-CIO und Leiter der Abteilung „Cyber- und Informationstechnik“ im Bundesministerium der Verteidigung betont, dass „Digitalisierung nicht ausschließlich technische Aspekte sondern auch weitreichende Auswirkungen auf das Personal, dessen erforderliche Kompetenzen und Arbeitsweisen hat“. Er sieht in der Kooperation ein „weiteres positives und ermutigendes Beispiel für die Vernetzung wichtiger Akteure, um den digitalen Fortschritt unseres Landes gemeinschaftlich erfolgreich zu gestalten.“
Wissenschaftliche Ansprechpartner Zentrum für technologiegestützte Bildung Oberst i.G. Prof. Dr. Manuel Schulz, Tel. 040 6541-3000, mschulz@hsu-hh.de; AkDir’in Andrea Neusius, Tel. 040 6541-3666, neusius@hsu-hh.de
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Prof. Dr. Michael Heister, Tel. 0228 107-1332, heister@bibb.de
Ansprechpartner für die Medien HSU-Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: pressestelle@hsu-hh.de BIBB-Pressestelle, Andreas Pieper, Tel. 0228 107-2831, E-Mail: pr@bibb.de
Die Professur für Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung der Helmut-Schmidt-Universität entwickelte gemeinsam mit der ROTEC GmbH aus Stuttgart eine neue Generation von stationären und mobilen Prüfgeräten für die magnetische Prüfung von Drahtseilen, wie sie vor allem in Seilbahnanlagen eingesetzt werden. Die Technologie ermöglicht erstmals eine umgehende dreidimensionale Darstellung von Ermüdungsbrüchen in einzelnen Litzen und andere Verschleißschäden. Die Innovation wurde kürzlich vom baden-württembergischen Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus mit dem Dr. Rudolf-Eberle-Preis ausgezeichnet.
Ziel des Projekts an der Professur für Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung war die Entwicklung eines digitalen Prüfgeräts, das eine verbesserter Sensorik und eine zuverlässigen Datenverarbeitung vereint, um bei Seilprüfungen schnell und verlässliche Ergebnisse zu erzielen. Damit können vor Ort frühzeitig Seilschwächungen aufgelöst und in Umfang und Tiefe erkannt werden. Die Daten werden in Echtzeit visualisiert, so dass bei Bedarf sofort Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet werden können. Ergebnis der Entwicklung ist eine neue Generation von Smart Devices für die zerstörungsfreie Seilprüfung, die zur permanenten, online-basierten Seilüberwachung installiert oder als High-End-Variante als mobiles Gerät für Seilprüfer angeboten wird.
Zur genaueren Messung der Magnetfelder kommen erstmals neben zwei Induktionsspulen bis zu 48 Hall-Sensoren zum Einsatz, deren Messdaten direkt im Sensorkopf analog vorverarbeitet und digitalisiert werden. An der Helmut-Schmidt-Universität wurde die Elektronik mit Messdatenerfassung und Filtertechnik entwickelt, während Industriepartner ROTEC GmbH die Geräteauslegung, Magnetfeldberechnungen und Signalanalysen übernahm.
Bisher kamen, neben der visuellen Inspektion auf Beschädigungen, zur regelmäßigen Überprüfung von Drahtseilen Verfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wie die magnetische Methode zur Anwendung. Diese Systeme erzeugen jedoch eine Aufzeichnung, die lediglich im Nachgang interpretiert werden kann. Gerade deshalb ist die neue Technologie sehr gefragt. Die Geräte sind mittlerweile weltweit bei Seilbahnbetreibern und ‑herstellern, Betreibern von verseilten Brücken und Kränen sowie in Seilprüfungs- und Spleißunternehmen im Einsatz. Bisher wurden zwölf Smart Devices, die stationär den Zustand der Seile permanent überwachen, und 27 mobile Geräte für die Seilprüfung durch Experten ausgeliefert.
Über die der Professur für Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung
An der Professur für Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung der Helmut-Schmidt-Universität werden bevorzugt in direkter Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sowohl grundlegende als auch konkrete anwendungsbezogene Problemstellungen untersucht. Einer der Forschungsschwerpunkte liegt in der Entwicklung von analogen Messsystemen und in der digitalen Datenaufbereitung.
Wissenschaftliche Ansprechpartner Professur für Maschinenelemente und Rechnergestützte Produktentwicklung Dipl.–Ing. Christian Vorwerk, Tel. 040 6541-3601, E-Mail: christian.vorwerk@hsu-hh.de
Ansprechpartner für die Medien HSU-Pressestelle, Florian Köfler, Tel. 040 6541-3301, E-Mail: pressestelle@hsu-hh.de
Am Mittwoch, den 1.12.2021, tagte das Programmkomitee des (Aus)Bildungskongresses der Bundeswehr zur neuen inhaltlichen und virtuellen Gestaltung des wissenschaftlichen Tagungsprogramms des Kongresses und bestätigte die Durchführung als virtuelle Veranstaltung mit skalierbaren Präsenzanteilen.
Die Corona-Pandemie erforderte ein Umdenken für die Planung und Ausgestaltung des (Aus)Bildungskongresses der Bundeswehr seit 2020. Mit der aktuellen Beschlusslage des Programmkomitees des Kongresses wird er nun 2022 mit dem Thema „Digitale (Aus)Bildung: Wird Intelligenz tatsächlich ‚künstlich‘?“ vorwiegend virtuell stattfinden. Die Gastgeberin, die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU / UniBw H), und das Programmkomitee des Kongresses, das in Gestaltung des wissenschaftlichen Tagungsprogramms berät, nutzen diese Chance, um den Kongress neu und innovativ zu gestalten.
Durch die Corona-Pandemie haben die Digitalisierung und das Lernen, Lehren und Arbeiten im virtuellen Raum spürbar an Bedeutung gewonnen. In einer virtuellen Sitzung kam das Programmkomitee am Mittwoch, den 1.12.2021, zusammen, um diese Veränderung inhaltlich und programmatisch in der Gestaltung des Kongresses 2022 aufzugreifen. Sie beschlossen eine virtuelle Durchführung des (Aus)Bildungskongresses der Bundeswehr mit skalierbaren Präsenzanteilen im Rahmen der dann geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorgaben. Die zentralen Herausforderungen und Maßnahmen einer virtuellen und dennoch lebhaften, anregenden Gestaltung standen dabei im Vordergrund.
Neue Einbettung des Kongresses in das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw)
Als Antwort auf die steigende Bedeutung der Digitalisierung für unseren Lebensalltag verabschiedete die Bundesregierung im Eckpunktepapier „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ vom Juni 2020 die Maßnahme 49: den Aufbau eines von beiden Universitäten der Bundeswehr getragenen Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw). Das dtec.bw-Projekt „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ nimmt sich dieses Auftrags aus sozialwissenschaftlicher Perspektive an und erforscht als Beitrag zu einer Öffentlichen Wissenschaft, wie der gemeinsame Diskurs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im virtuellen Raum gefördert werden kann. Der (teil)virtuelle (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr dient hier als geeignetes Forschungsfeld.
„Der (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr ist eine zentrale Plattform für Vertreter und Vertreterinnen der Forschung und Praxis aus dem gesamten Bildungsbereich. Wir sind stolz auf seine Vorreiterrolle zu digitalen Fragestellungen und haben heute wichtige Beiträge zusammengeführt, die sich auch im neuen Kongressprogramm wiederspiegeln“, erläutert der Präsident der veranstaltenden Universität HSU / UniBw H Prof. Dr. Klaus Beckmann.
Auch die Mitglieder des Programmkomitees begrüßen den Innovationsprozess, so Generalstabsarzt und Chef des Stabes Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Dr. Norbert Weller: „Wir freuen uns, dass die Universitäten der Bundeswehr die Herausforderungen, vor allem aber die Möglichkeiten der Digitalisierung erkannt und sich dieser mit dtec.bw angenommen haben. Die Virtualisierung des Kongresses bildet ein weiteres Exempel dafür.“
Aus der Perspektive der Wissenschaft kommentiert Prof.‘in Dr. Juliana Schlicht: „Die besondere Möglichkeit der virtuellen Gestaltung des Kongresses liegt darin, zeit- und ortsunabhängig einem breiteren Publikum den Zugang zum Diskurs zu Themen der Berufs- und Weiterbildung zu ermöglichen.“
Zunächst will das Forscherteam der HSU / UniBw H die Community der Ausbilder und Ausbilderinnen der Bundeswehr als besondere Zielgruppe für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft erschließen. Weitere Zielgruppen werden im Rahmen des Forschungsprozesses auch außerhalb der Bundeswehr ergänzt.
Ansprechpartner für Fragen zum (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr AkadDir’in Andrea Neusius, Geschäftsführerin des ZtB, Tel. 040 6541-3666, neusius@hsu-hh.de
Ansprechpartner für die Medien Pressestelle, Dietmar Strey, Tel. 040 6541-2774, E-Mail: pressestelle@hsu-hh.de
DASHH ist eine interdisziplinäre Graduiertenschule der Helmholtz-Gemeinschaft, die anspruchsvolle Promotionsthemen an der Schnittstelle von Naturwissenschaften, angewandter Mathematik, Data Science und Informatik vergibt. Die Helmut-Schmidt-Universität ist eine von mehreren wichtigen Forschungseinrichtungen und Universitäten in der Metropolregion Hamburg, die an DASHH beteiligt sind:
Die Helmut-Schmidt-Universität hat ihre Studieninformation ins Internet verlagert. Was zuvor in Präsenzform einmal jährlich an den drei Offizierschulen von Heer, Luftwaffe und Marine der Bundeswehr stattfand, gibt es seit heute ganzjährig im Internet.
Gruppenangebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sind wegen der Corona-Pandemie leider ausgesetzt. Als bundesweit erste Dienststelle der Bundeswehr startet die HSU nun mit einem eigenen Online-Angebot. Empfehlungen zu Bewegung, Ernährung, Stress- und Suchtprävention stehen im Mittelpunkt der Mitmach-Aktion. Das Besondere: HSU-Angehörige können selbst Teil der Kampagne werden!Continue reading “Betriebliches Gesundheitsmanagement jetzt online”
Damit die Corona-Krise nicht zu einer persönlichen wird, bietet das Netzwerk der Hilfe der HSU/UniBw H Hochschulangehörigen auch jetzt eine vielseitige und professionelle Beratung.
Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann bespricht in seiner Videobotschaft die Lage und das weitere Vorgehen nach dem COVID-19-Shutdown der HSU.
Hamburg, 12.03.2020. Das Präsidium der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr (HSU / UniBwH) wurde am 12.03.2020 vom Sanitätsversorgungszentrum Hamburg-Mitte über einen bestätigten Corona-Fall am Hochschulcampus in Kenntnis gesetzt. Nach einer temporären Totalsperrung des Campus erteilte die zuständige Überwachungsstelle für öffentlich-rechtliche Aufgaben des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Nord dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Klaus Beckmann die Weisung, den Hochschulbetrieb vorerst bis zum 14. April 2020 einzustellen. Die Kontaktpersonen des Infizierten wurden kontaktiert und in häusliche Absonderung geschickt. Ein Großteil der zivilen Mitarbeiter*innen, des militärischen Personals sowie der Studierenden wurde veranlasst, den Campus zu verlassen und ins Homeoffice zu gehen. Sie sind aufgerufen, soziale Kontakte zu minimieren. Ein Stabsteam um den Universitätspräsidenten sorgt für die weitere Erreichbarkeit der HSU / Uni BwH.