Erste Danksagungen für Amtshilfe bei der Pandemie-Bekämpfung

HSU

31. März 2021

Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann und der Leiter des Studierendenbereichs, Oberst Maximilian Olboeter, bedankten sich persönlich bei den ersten Soldaten der Universität für ihren Einsatz bei der Amtshilfe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Leutnant Lars Burgwinkel, ehemaliger Student der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, und Hauptgefreiter Kevin Schkarlat, ehemaliger Geschäftszimmersoldat im Studierendenfachbereich A, erhielten als Anerkennung für ihre Leistungen eine Dankurkunde und ein Medaillon. „Ihnen heute meine Anerkennung auszusprechen, ist mir ein besonderes Anliegen. Als Angehörige der HSU haben Sie die Universität in vorbildlicher Weise vertreten,“ erklärte der Universitätspräsident. Die Mehrzahl der Soldatinnen und Soldaten, die seit dem vergangenen Jahr in der Amtshilfe eingesetzt waren, haben die Universität mittlerweile verlassen.

Seit Anfang November letzten Jahres haben Soldatinnen und Soldaten der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Amtshilfe in bislang fünf Pflegeeinrichtungen in Lübeck, Itzstedt, Trittau und Hamburg Amtshilfe geleistet. Aus einer rund 40-köpfigen Bereitschaftsgruppe werden sie bei Bedarf für mehrere Tage in die Einrichtungen entsendet. Dort geht es in der Regel darum, das Pflegepersonal vor Ort mit Tätigkeiten wie der Vorbereitung und der Ausgabe von Malzeiten zu unterstützen. „Nach anfänglicher, kurzer Skepsis wurden wir als Unterstützungspersonal in Uniform durchweg positiv wahrgenommen. Diese Wertschätzung, gerade von den älteren Patientinnen und Patienten, tat echt gut,“ resümmierte Kevin Schkarlat. Der Hauptgefreite will nach Ende seiner Dienstzeit als Soldat selber einen Pflegeberuf ergreifen.

Text: Anna Prehn