Crowdwork: Was ist das eigentlich und warum ist es spannend, dazu zu forschen?

HSU

17. November 2022

Crowdwork ist eine besondere Form plattformbasierter Arbeit. Es ist ein relativ neues Phänomen, das es erst seit rund 15 Jahren gibt. International gewinnt diese Arbeitsform unbestreitbar an Bedeutung – auch in Deutschland steigt die unternehmerische Nutzung, die Anzahl an Plattformbetreibern und damit auch plattformbasierte Erwerbstätigkeit seit einigen Jahren deutlich.

Im dtec-Projekt Crowdwork und Crowdworker:innen – Kompetenz-/Subjektivierungseffekte, individuelle Beruflichkeit und lernförderliche Plattformgestaltung (CKoBeLeP) wird Crowdwork aus berufs- und wirtschaftspädagogischer, arbeitssoziologischer, beruflichkeits-, subjektivierungs- und kompetenzorientierter Sicht erforscht. Das Anliegen des Projektes besteht darin, Crowdwork-Plattformen empirisch zu analysieren und eine an Kriterien der Sozialverträglichkeit und Lernförderlichkeit von Arbeit ausgerichtete Entwicklung plattformbasierter Arbeit zu unterstützen.

Weitere Informationen finden sich auf der Projekthomepage.

Das dtec.bw ist ein von den Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw vom BMVg ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt.