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Spendenaktion zugunsten Sternenbrücke e.V.

HSU

2. Januar 2024

Am 19. Dezember 2023 überreichten Leutnant Chiara Unali, Studierende der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H), Fachrichtung Politikwissenschaft, und Kapitänleutnant Björn Hoppe, Leiter der Studierendenfachbereichsgruppe 2/C, einen symbolischen Scheck über 500 Euro an Christiane Schüddekopf vom Vorstand des Fördervereins für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke e.V.
Die Studierenden hatten die Spendengelder im Zuge von Gemeinschaftsaktionen in der Adventszeit gesammelt.
An der HSU/UniBw H haben karitative Aktionen Tradition. Die studierenden Offiziere und Offizieranwärterinnen wollen damit ihre Rolle für die Gesellschaft betonen.

Leutnant Chiara Unali, und Kapitänleutnant Björn Hoppe übergeben den symbolischen Scheck  an Christiane Schüddekopf vom Kinderhospitz Sternenbrücke

Deutsch-Französisches Alumnitreffen an der Helmut-Schmidt-Universität

HSU

24. Juli 2023

Vom 11.07. – 13.07.2023 hatten die Generalleutnante Marc Conruyt und Andreas Marlow gemeinsam mit dem Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg, Prof. Dr. Klaus Beckmann, zum 2. Deutsch-Französischen Alumnitreffen eingeladen. Etwa 100 Ehemalige und Gäste folgten der Einladung. Neben ehemaligen Absolventen des wechselseitigen Ausbildungsprogramms nahmen auch die derzeit im Programm befindlichen Soldaten, darunter 13 an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg studierende französische Soldaten, an der Veranstaltung teil.

Der Präsident begrüßte die französischen Gäste mit den Worten: Le programme d’échange allemand-français, auquel vous avez tous participé, constitue un atout majeur pour notre université. Ce programme est un symbole de l’amitié réciproque qui s’est instaurée entre nos deux nations. Il s’agit là d’une grande leçon historique.“

Seit 2006 gibt es das wechselseitige deutsch-französische Ausbildungsprogramm, welches seit 2007 jährlich jeweils einer Hand voll Soldaten den Austausch in die andere Nation ermöglicht. Die Soldaten durchlaufen ein hochwertiges fünfjähriges Ausbildungsprogramm und graduieren an einer der beiden Bundeswehruniversitäten bzw. als Deutsche an der Eliteuniversität Ecole Spéciale Militaire de Saint-Cyr.

Die Fachtagung mit Workshops am 12.07.2023 wurde umrahmt von einem auf den Austragungsort Hamburg zugeschnittenen Programm mit einem Empfang mit kulinarischen Spezialitäten aus der Freien und Hansestadt Hamburg am 11.07. und einer Stadtführung zu den Hamburger Wahrzeichen am 13.07..

Nach dem ersten Alumnitreffen im Jahr 2021 in Straßburg fand die Veranstaltung erstmals auf deutschem Boden statt. Die Festredner hoben die besondere Verbindung zwischen den beiden Nationen hervor. Zudem lobten sie die Veranstaltung, die u.a. der Pflege des Netzwerks und der Weiterentwicklung des Austauschprogramms dient, als vollen Erfolg.

Neue Unterkunftsgebäude für Studierende

HSU

11. Juli 2023

Am Mittwoch, den 28.06.2023, wurden im Hanseaten-Bereich der Helmut-Schmidt-Universität/UniBw H zwei neue Unterkunftsgebäude für Studierende übernommen.

Die Übergabe erfolgte mit einem symbolischen Schlüssel, den  Herr RR Thadewaldt vom BwDLZ Hamburg an den Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität/UniBw H, Prof. Beckmann, überreichte.

Die beiden Unterkunftsgebäude verfügen über insgesamt 144 Unterkünfte. Jede Unterkunft ist mit einem eigenen Sanitärbereich inkl. Dusche ausgestattet. Die Unterkünfte wurden mit der neuen Bundeswehr-Möbelserie ausgestattet, die eine helle und ansprechende Atmosphäre ausstrahlt.

Das Finanzvolumen betrug für alle baulichen Maßnahmen insgesamt 13,3 Mio €.
Dank gemeinsamer Anstrengungen der Bundesbauabteilung Hamburg, dem zuständigen Kompetenzzentrum Baumanagement in Kiel, dem BwDLZ Hamburg und dem Generalübernehmer, der Firma Depenbrock, konnten sowohl die Bauzeit als auch die Baukosten trotz der angespannten Situation in der Baubranche eingehalten werden.

Senatsempfang im Rathaus der Hansestadt Hamburg

HSU

12. Oktober 2023

Aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) bat der Senat der Hansestadt zum Empfang in den Festsaal des Hamburger Rathauses.
Vor 400 geladenen Gästen würdigte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin, Katharina Fegebank, die HSU/UniBw H als florierenden und weithin anerkannten Forschungsstandort, der akademische Spitzenleistung und militärische Ausbildung miteinander verbindet.

Den Artikel der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke finden Sie unter:
https://www.hamburg.de/bwfgb/17231800/helmut-schmidt-universitaet-feiert-50-jaehriges-jubilaeum/

High Tech und Tradition auf dem Open Campus der HSU / UniBw H

HSU

15. Juni 2023

Tag der offenen Tür und Beförderungsappell – 50 Jahre Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr (HSU/UniBw H)

Am Samstag, den 24. Juni lädt die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg zu ihrem traditionellen Tag der Offenen Tür. In diesem Jahr stehen die Feierlichkeiten im Zeichen eines ganz besonderen Jubiläums: Vor 50 Jahren nahmen die ersten 297 Studierenden ihr Studium auf dem ehemaligen Gelände der Douaumont-Kaserne auf. Alumni dieses ersten Studienjahrgangs besuchen die Universität bereits am Vortag.

Feierlich eingeleitet wird der Open Campus am Samstag mit einem Ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr im Hauptgebäude der Universität.
Anschließend eröffnet Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann die Veranstaltung offiziell. In mehr als 120 Vorträgen, Ausstellungen, Vorführungen und Exponaten präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und Mitarbeitende Forschung, Lehre und Campusleben der HSU/UniBw H der breiten Öffentlichkeit.
Forschung zum Mitmachen und Anfassen gibt es unter anderem in der offenen High-Tech-Werkstatt, dem „Openlab Mobile“ mit innovativem 3-D-Druck, im Windkanal der Hydro- und Strömungstechnik oder im High Performance Computing, zum Thema „Laser und Eiscreme“.

Auf dem gesamten Campusgelände werden zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten. Der zentrale „Rote Platz“ im Hauptgebäude gehört an diesem Tag 50 ausländischen Studierenden, die die kulinarischen und kulturellen Besonderheiten ihrer Herkunftsländer vis-a-vis zum Bücherflohmarkt der Universitätsbibliothek vorstellen werden. Weitere Einrichtungen, Dienststellen,
Vereine und Institutionen, die mit der Universität eng verbunden sind, präsentieren zudem ihre Arbeit. Dabei sind auch zahlreiche Gruppen wie die Reitergruppe und die Hundestaffel, welche die Vielfalt der Aktivitäten an der Universität aufzeigen und abrunden.
Parallel findet die feierliche Übergabe der Masterzeugnisse des Studierendenjahrgangs 2018 sowie die Preisverleihung des studentischen
Konvents für die beste Lehre statt.

Traditioneller Höhepunkt des Tages ist die Ernennung von rund 400 Offizieranwärterinnen und -anwärtern zu Leutnanten und Leutnanten zur See – und damit zu Offizierinnen und Offizieren. Der Beförderungsappell beginnt um 16 Uhr auf dem Sportplatz.

Der Open Campus steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 50jährigen Universitätsjubiläums. Knapp ein halbes Jahrhundert nach Gründung der HSU/UniBw H als Hochschule wurde im vergangenen Herbst die nachhaltige Neuausrichtung von Gebäuden sowie des Geländes als moderne Orte des wissenschaftlichen Lernens und Lebens neu ausgeschrieben. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek hierzu zeigt die Entwürfe der teilnehmenden Architekturbüros und -teams.


Weitergehende Informationen:


Digitale Pressemappe:
https://www.hsu-hh.de/digitale-pressemappe-open-campus-2023

Open Campus:
https://www.hsu-hh.de/opencampus

Kontakt:
Astrid Strüßmann
Tel: 040 6541 3855
[email protected]

Akkreditierung:
Wir bitten um Akkreditierung bis Dienstag, 20.06.2023 um 12 Uhr unter [email protected]


Die HSU lädt ein: Open Campus 2023

HSU

27. Juni 2023

Mit Laborführungen, Präsentationen sowie Vorträgen und einem abwechslungsreichen Kinderprogramm lädt die Helmut-Schmidt-Universität/ UniBw H am Sonnabend, den 24. Juni, von 10 bis 17 Uhr zu ihrem traditionellen Tag der offenen Tür.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren ihre Forschung zum Mitmachen und Anfassen – unter anderem in der offenen High-Tech-Werkstatt, dem „ Openlab Mobile“ (3-D-Druck), im Windkanal der Hydro- und Strömungstechnik, im High Performance Computing. Staunen Sie darüber, wie „Laser und Eiscreme“ zusammenpassen, die Welt in Infrarot aussieht oder erleben Sie Hochspannendes bei „Blitz und Donner“.

Höhepunkt des Tages ist die Beförderung von über 400 Offizieranwärterinnen und – anwärtern zu Leutnanten und Leutnanten zur See am Nachmittag ab 16 Uhr sowie die feierliche Verleihung der Masterzeugnisse des Studierendenjahrgangs 2018.

Der Open Campus steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 50jährigen Universitätsjubiläums. Ein halbes Jahrhundert nach Gründung der HSU/UniBw H als Hochschule wurde im vergangenen Herbst die nachhaltige Neuausrichtung von Gebäuden sowie des Geländes als moderne Orte des wissenschaftlichen Lernens und Lebens neu ausgeschrieben. Eine Ausstellung im Bereich der Zentralen Verwaltung zeigt die Entwürfe teilnehmender Architekturbüros und -teams.

Nähere Informationen zum Programm und zu den Ausstellern finden Sie hier.

Sprache und Diversität – Zum Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit. Eine Diskussion zur Macht der Sprache

HSU

8. Juni 2023

Seit Februar dieses Jahres befasst sich die Veranstaltungsreihe „Diversität leben – zwischen Wunsch und Wirklichkeit ǀ Einblicke aus Wissenschaft und Praxis“ mit den verschiedenen Facetten von Diversität. Ihren Abschluss findet diese Reihe am 14.12.2023 mit hochrangigen Gästen. Lesen Sie hier das Interview mit Organisatorinnen dieser Reihe und erfahren Sie mehr.

Am 25.05.2023 fand die nunmehr vierte Veranstaltung der Reihe unter dem Titel „Sprache und Diversität – Zum Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit. Eine Diskussion zur Macht der Sprache.“ statt. Als Fachexpert:innen waren Frau Dr. Anna Schnitzer, Postdoc am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Herr Prof. Dr. Horst Simon, Professor für historische Sprachwissenschaften an der Freien Universität Berlin und Frau Prof‘in Dr. Gabriele Diewald,Professorin für deutsche Sprache der Gegenwart an der Universität Hannover eingeladen.

In der von Dr. Sabrina Zucca-Soest moderierten Podiumsdiskussion nahmen die Gäste zunächst Stellung zu den Fragen: „Was ist Diversität?“, „Was bedeutet Diversität in Bezug auf Sprache?“ und „Welche Gründe gibt es für/gegen diversitätssensible Sprache?“. Bereits bei diesen Stellungnahmen wurde die alles durchdringende Wirkmächtigkeit der Sprache in der Gesellschaft deutlich. Diskutiert wurden u.a. die verschiedenen Problemzusammenhänge von Diskriminierung durch und aufgrund von Sprache. Denn Diskriminierung kann zum einen durch inklusive oder exklusive Sprache ausgedrückt werden oder beispielsweise in Form von Beleidigungen. Zum anderen kann Diskriminierung aber auch aufgrund von Sprache erfolgen – als Stichwörter fielen hier beispielhaft Akzent, Dialekt oder das sog. „Kiezdeutsch“.

Nachdem die Diskussion für das Publikum geöffnet wurde, zeichnete sich dort der Wunsch nach einer „Patentlösung“ für gender- und diversitätssensible Sprache ab, die nach insoweit übereinstimmender Auffassung der Expert:innen des Podiums wohl kaum durchzusetzen wäre und gesellschaftlich schwer Akzeptanz finden würde. Vertreten wurde hier die Ansicht, dass es keine „Goldrandlösung“ gebe und dass die Verwendung von Sprache selbstverantwortlich und kontextbezogen angepasst werden sollte.

Einig waren sich Expert:innen, dass „wir uns alle mal ein bisschen entspannen können“ was das Thema angehe. Es sei viel wichtiger, in die Kommunikation mit anderen Menschen zu gehen, fehlertolerant zu sein, aber auch die Verantwortung für das was man sage, zu übernehmen. Es wurde eingeräumt, dass eine respektvolle und inklusive Verwendung von Sprache zwar aufwendig, aber die Mühe wert sei.

Abgeschlossen wurde der gelungene Abend in einem lockeren Austausch im Foyer bei Getränken und Knabbereien.


Weltweit leistungsstärkster Laser-Oszillator entwickelt

HSU

30. Mai 2023

Hamburger Wissenschaftlern der Helmut-Schmidt-Universität/UniBw H ist es gelungen, einen besonders leistungsstarken Dünnscheiben-Laser-Oszillator zu entwickeln.

Im Gegensatz zu Laserverstärkern erzeugen und verstärken Laser-Oszillatoren die Laserstrahlung zeitgleich aus einem einzigen Gerät.

Das Kernstück des neuen Systems besteht aus einem Laser-Verstärkungs-Medium in einer besonderen Dünnscheibengeometrie und einer speziellen Anordnung von Spiegeln, die den Laserresonator bilden. Der Laser kann 14 Millionen Pulse pro Sekunde aussenden, jeder Puls enthält 110 MW Spitzenleistung.

Derart herausragende Werte konnte man bisher nur durch mehrfache Verstärkung mit komplexen und riesigen Lasersystemen erreichen. Der im Team von Prof. Oleg Pronin von der Professur für Laser Technology & Spectroscopy entwickelte neue Dünnscheibenoszillator kann solche Werte nun mit einem wesentlich einfacheren Aufbau und ohne zusätzliche Verstärkung erreichen.

Der Laser ist in einem kompakten monolithischen Gehäuse mit einer Fläche von 0,7 x 1,3 m2 untergebracht und passt problemlos auf einen typischen optischen Tisch. Diese neuartige Architektur macht den Oszillator transportabel und unempfindlich gegenüber der Umgebung und führt zu einer hohen Betriebsstabilität und Reproduzierbarkeit – entscheidend für wissenschaftliche High-End-Anwendungen

Dank seiner hohen Spitzenleistung kann die Ausgangsstrahlung des neuen Oszillators in den tiefen UV-Spektralbereich umgewandelt werden, in dem derzeit keine frequenzstabilen Laser existieren. Diese Art von tiefem UV-Laser wird eine neue Art einer extrem präzisen Uhr ermöglichen – eine Kernuhr -, die den Wissenschaftlern helfen könnte, dunkle Materie aufzuspüren und das größte Rätsel der modernen Physik zu entschlüsseln.

Darüber hinaus kann das neu entwickelte Instrument, sobald es auf den Markt kommt, weitere neue Anwendungsmöglichkeiten z.B. in der Halbleitermesstechnik im ultravioletten Bereich oder in der Hig-End-Hochpräzisionsspektroskopie bieten.

Dieser Artikel bezieht sich auf die in Kürze erscheinende Veröffentlichung in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Optics Express: „S. Goncharov, K. Fritsch, O. Pronin. “110 MW Thin-Disk Oscillator,” Optics Express31(11), (2023)“

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr. Oleg Pronin
Fakultät für Elektrotechnik, Professur für Laser Technoloy & Spectroscopy

Helmut Schmidt Universität Hamburg
[email protected]

„Cross-Cluster Space Hamburg“ erhält 1,4 Millionen Euro Fördermittel

HSU

15. Juni 2023

Die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisationstheorie der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, ist auch im neuen Förderprogramm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (2021-2027) mit einem Drittmittelprojekt dabei. Das neue Projekt „Cross-Cluster Space Hamburg – Kollektive Erschließung innovativer Zukunftsfelder und gesellschaftlicher Herausforderungen“ baut dabei auf  die erfolgreichen Phasen des Vorgängerprojektes „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ auf. Seit Ende 2016 schafft das Projekt den Möglichkeitsraum für einen produktiven Austausch zwischen den Hamburger Clustern und Netzwerkinitiativen, um auf der Ebene des Clustermanagements Synergieeffekte sowie neue Lern- und Entwicklungspotenziale zu generieren. Darüber hinaus werden Branchenexpert:innen der Luftfahrt- sowie Ernährungsindustrie, maritimen Wirtschaft, Logistik- und Kreuzfahrtbranche, Kreativwirtschaft, Medien und IT sowie der erneuerbaren Energien in einen fachlichen Zukunftsdialog gebracht.

Übergeordnetes Ziel ist es, zu branchenübergreifendem Handeln zu inspirieren, um zukunftsfähigen technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden und gemeinsame interdisziplinäre Lösungen zu entwickeln.

Das neue Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) der Freien und Hansestadt Hamburg für den Zeitraum von drei Jahren gefördert. Der Fokus in dieser Projektphase liegt auf der Erschließung innovativer Zukunftsfelder und gesellschaftlicher Herausforderungen, um den Wissens- und Technologietransfer am Wirtschaftsstandort Hamburg voranzutreiben.

Projekt-Initiator Prof. Dr. Stephan Duschek freut sich, dass das Projekt nun in eine neue Phase geht und zugleich die fruchtbare Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fortgesetzt wird: „Die Entwicklungen sowie Erfolge der Hamburger Cluster, die wir im Rahmen der Cross-Cluster-Projekte vorangebracht haben, zeigen, dass Innovationen vor allem gemeinsam gestaltet und gefördert werden.“ Die Neugestaltung des Projektnamens sei vor diesem Hintergrund eine angemessene Abbildung der gemeinsamen Stärke des Cross-Clusterings in Hamburg.

Projektgruppe CSS 2023 v.li.n.re.: v.l.: Julia Alrutz, Prof.Dr. Stephan Duschek, Sebastian Alrutz, Anna Vogel 

Als Teil der übergreifenden Innovationsstrategie zielt die Hamburger Clusterpolitik darauf ab, die Hansestadt zu einer Innovationshauptstadt Europas auszubauen. Zur Erleichterung und Verstetigung einer kollektiven Wissensbündelung und zur Unterstützung damit einhergehender Austauschprozesse zwischen den Clustern wurde das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) der Freien und Hansetadt Hamburg geförderte Projekt „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist institutionell an der Helmut-Schmidt-Universität/UniBw H angelagert und wird über die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Organisationstheorie koordiniert und geleitet.

Nähere Informationen zum Cross-Cluster Space sind auf der Projektwebseite zu finden:

www.co-learningspace.de

Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Bundeswehr

HSU

3. Mai 2023

Vom 26. bis 28. April 2023 fand an der HSU/UniBw H die Veranstaltung KI@BW23 statt, bei der es um die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Bundeswehr ging. Mit über 190 TeilnehmerInnen aus dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und den kooperierenden Forschungsinstituten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie des Fraunhofer Instituts hat die Veranstaltung das große Interesse an KI verdeutlicht.

Die Veranstaltung bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen bei der Anwendung von KI in der Bundeswehr auszutauschen und zu vernetzen. Dabei konnten die TeilnehmerInnen die verschiedenen Vorträge von Experten aus Wissenschaft und Bundeswehr besuchen, in denen die praktischen Anwendungen von KI in der Bundeswehr präsentiert wurde. Innerhalb der drei Tage des Workshops wurden verschiedene Fachbereiche wie autonome Systeme, Big Data und künstliche neuronale Netze ausführlich vorgestellt und diskutiert.

Die Veranstaltung KI@BW23 war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass die Anwendung von KI in der Bundeswehr ein wichtiges Thema ist, das weiterhin intensiv erforscht und vorangetrieben werden muss.

Save-The-Date: Die nächste Veranstaltung, KI@BW24, findet statt am 23.-25.04.2024

Anmeldungen unter:  [email protected]