Neue Lehrkooperationen mit Erasmus-Universität Rotterdam und Universität Leiden

HSU

1. Dezember 2020

Die neuen Partnerschaften mit den beiden Universitäten ermöglichen fortan Lehrtätigkeiten renommierter Fachexpert*innen der Rotterdamer ESSB Academy (Erasmus School of Social and Behavioural Sciences) und der Universität Leiden am Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Helmut-Schmidt-Universität. Künftig werden die drei Hochschulen eng zusammenarbeiten, um das internationale Profil der wissenschaftlichen Weiterbildung an der HSU weiter zu schärfen.

Im Kern zielen die Vereinbarungen mit der ESSB Academy und der Uni Leiden auf die gemeinsame Durchführung von Modulen für den weiterbildenden Masterstudiengang „Civil-Military Interaction“ (MCMI) der HSU ab. Der Studiengang wurde bereits bisher in Kooperation mit dem Civil Military Cooperation Centre of Excellence (CCOE) der NATO in Den Haag organsiert und ist nun um zwei europäische Partner facettenreicher. 

Die Rahmenbedingungen für die Durchführung der neuen Module werden in den jeweiligen Lehraufträgen geregelt, die jährlich zwischen den Dozent*innen der beiden niederländischen Universitäten und der HSU neu verhandelt werden. Diese Vereinbarungen enthalten Informationen über die Titel der Module, finanzielle Regelungen, den Umfang der Präsenz- und Fernunterrichtsstunden sowie über die inhaltlichen Anforderungen der HSU.

Die akademische Verantwortung für das neue Lehrangebot des MCMI obliegt auch weiterhin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der HSU und Beurteilungen erfolgen nach der Speziellen Prüfungsordnung (SPO) des Studiengangs. Damit stellt die Helmut-Schmidt-Universität die Anwendung ihrer eigenen prüfungsrechtlichen Rahmenbedingungen auch bei Fremdveranstaltungen ihrer Hochschulpartner sicher. 

HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann unterzeichnet die beiden „Cooperation Agreements“ mit der Erasmus Universität Rotterdam und der Universität Leiden.
HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann unterzeichnet die „Cooperation Agreements“ mit der Erasmus-Universität Rotterdam und der Universität Leiden.