Große Spende für das Soldatenhilfswerk

HSU

26. August 2020

Einen symbolischen Scheck über einen Betrag von 2.239,06 Euro überreichte HSU-Präsident Prof. Dr. Klaus Beckmann am 18. September 2019 an Hauptmann Sophie Jähnert vom Soldatenhilfswerk. Es ist der größte Betrag, den die Universität bislang zu Gunsten der Selbsthilfeorganisation aller Soldaten der Bundeswehr gesammelt hat.

Fähnrich Alina Leonie Liebhoff-Schweitzer aus der S1-Abteilung des Stabes Studierendenbereich hatte die Sammlung mit-organisiert. Die Spenden wurden in allen Studierendenfachbereichen, dem Stab Studierendenbereich und der Zentralen Verwaltung seit Jahresbeginn gesammelt.

Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e. V. gibt es seit 1957. Es ist die älteste soziale Institution in der Geschichte der Bundeswehr. Der Vorsitzende dieses gemeinnützigen Vereins ist traditionell der Generalinspekteur der Bundeswehr. Seit Gründung konnte mehr als 35.500 Soldatinnen und Soldaten und deren Familien geholfen werden. Das Hilfswerk unterstützt in Not geratene Soldatinnen und Soldaten und ihre Angehörige, wenn sie sich nicht aus eigener Kraft und mit herkömmlichen Verfahren helfen können. Im vergangenen Jahr wurde in 158 Fällen in Höhe von insgesamt 353.030,89 Euro kameradschaftliche Hilfe geleistet. Darunter waren 32 Fälle mit Einsatzbezug mit Ausgaben in Höhe von 49.613,81 Euro.

Ein Mann in einem dunklen Anzug mit karierter Krawatte und zwei Soldatinnen in Uniform, von denen eine einen übergroßen Barscheck über 2.239,06 Euro hält.
Bisher größte Spendensumme der HSU: Universitätspräsident Prof. Dr. Klaus Beckmann (links) übergab einen symbolischen Scheck an Hauptmann Sophie Jähnert (rechts) vom Soldatenhilfswerk. Fähnrich Alina Leonie Liebhoff-Schweitzer (Mitte) hatte die Spendenaktion, an der sich alle Bereiche der Universität beteiligt hatten, mit-initiiert.