9. Hamburger Solidaritätslauf

HSU

15. Juni 2019

Der Generalinspekteur der Bundeswehr gab den Startschuss: Deutschlands  ranghöchster Soldat, General Eberhard Zorn, war extra nach Hamburg gekommen, um sich ein eigenes Bild von Hamburgs größtem Charity-Event zu Gunsten versehrter Einsatzkräfte zu machen.

Bei schwülwarmem Sommerwetter waren rund 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einer der vier angebotenen Laufstrecken gestartet. Die Startgelder sowie alle am Rande der Veranstaltung eingeworbenen Spenden kommen der Soldaten und Veteranenstiftung des Deutschen BundeswehrVerbandes, der Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft, der Oberst Schöttler Versehrten-Stiftung, dem Soldatenhilfswerk und dem Bundeswehr Sozialwerk zu Gute. Die Familien einsatzgeschädigter Soldaten und Polizisten sollen damit unterstützt werden. Bereits zum neunten Mal setzten die Studierenden der HSU, die den Solidaritätslauf initiiert und organisiert haben, ein starkes Signal der Solidarität mit den Einsatzkräften.

Ein Mann in der Uniform eines Viersterne-Generals mit einem Revolver in der Hand.
Generalinspekteur Eberhard Zorn gab den Startschuss für den ersten Lauf.

Das sind die Sieger

Rieke Otto lief auf der 21,02 Kilometer langen Halbmarathon-Strecke nach 1:34:08 Stunden als Erste durchs Ziel.
Bei den Männern freute sich Ironman-Weltmeister Timo Schaffeld von der Triathlon-AG der HSU nach 1:18:00 erneut über den Sieg.

Im 12-Kilometer-Lauf siegte Nicole Adler mit einer Zeit von 47:35 Minuten.
Bei den Männern ging Christoph Deppe in 41:36 Minuten als Erster über die Ziellinie.

Beim Drei-Kilometer-Lauf zog Violetta Siewert in 13:13 Minuten bei den Damen an der gesamten Konkurrenz vorbei.
Timo Schaffeld lief die Strecke in 11:07 Minuten und siegte erneut bei den Männern.

Die ersten drei Plätze beim 12- Kilometer-Marsch belegten Marco Bühring in 59:27 Minuten, gefolgt von Connor Patrick 59:57 Minuten und Steffen Tylewski mit 60:04 Minuten.

Mindestens 25.000 Euro an Spendengeldern hat der 9. Solidaritätslauf eingebracht. „Die Zahl ist sehr konservativ geschätzt“, erklärt Jan-Philipp Schuster, der in diesem Jahr das Orga-Team geleitet hat. Die Endsumme steht erst fest, wenn auch die Einnahmen aus der After Run Party verbucht und alle Rechnungen bezahlt sind. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir vielleicht sogar  30.000 Euro erreichen“, sagt Schuster.

Text: Dietmar Strey