Kooperation mit dem MIT Center of Bits and Atoms besiegelt

HSU

8. Februar 2024

Im Rahmen eines zukunftsweisenden Nachhaltigkeitsprojekts kooperiert die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) jetzt mit dem Center of Bits and Atoms des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Universitätspräsident Prof. Klaus Beckmann begrüßte zur Unterzeichnung den Leiter des MIT Center for Bits and Atoms, Prof. Neil Gershenfeld, im Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der HSU/UniBw H und dem OpenLab Mobile.

Fünf Wissenschaftler stehen nebeneinander vor dem OpenLab Mobile der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.
Kooperationspartner: Prof. Neil Gershenfeld vom MIT (Mitte) mit Universitätspräsident Prof. Klaus Beckmann (2. v. re.), sowie Dr. Jürgen Glaser (li., Süderelbe AG), Dr.Ing. Tobias Redlich (2. v. li.) und Dr.Ing. Manuel Moritz (re.) von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg vor dem OpenLab Mobile.

Lokal produziert. Global vernetzt. Das Fab-City-Projekt strebt die Etablierung resilienter und nachhaltiger Städte an, indem es einen integrativen Ansatz verfolgt. Dieser Ansatz beinhaltet das Teilen von Wissen innerhalb eines globalen Netzwerks und die systematische Charakterisierung von Infrastrukturtechnologien für die lokale Produktion.  

Lokale Produktion im Fokus

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung und Skalierung eines breiten Spektrums von Fähigkeiten, die für die lokale Produktion in Schlüsselbereichen wie Nahrung, Energie und Unterkunft von Relevanz sind.  Genau hier setzt die neue Zusammenarbeit des New Production Institute unter der Leitung von Dr.Ing. Tobias Redlich am Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der HSU/Uni Bw H gemeinsam mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) Center for Bits and Atoms, geleitet von Prof. Neil Gershenfeld, an. Ein multidisziplinäres Team der HSU und des MIT erforscht neue Technologien in verschiedenen Bereichen.

Quantifizierung von Material- und Energieflüssen

Dazu gehört ebenfalls die Katalogisierung der besten Methoden für Fab-City-Technologien, u. a. in den Bereichen Fertigungsmaschinen, Messinstrumente, Materialien, als auch Möbel, Kleidung, Unterhaltungselektronik, Spielzeug, Datennetze, Roboter & Transport. Dabei ist die Entwicklung von innovativen Ideen zur Quantifizierung von Material- und Energieflüssen in und aus einer Stadt heraus, sowie Kosten und Nutzen, Produktivität und Skalierbarkeit, als auch Metriken zur Identifizierung von Prioritäten, die für die Zukunft der Fab Cities relevant sind, ausschlaggebend.