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Der internationale bewaffnete Konflikt zwischen Russland und Ukraine – Friedens- und konfliktethische Reflexionen

29. März 2022 @ 20:00 21:30

Dr. Marco Schrage, Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden (ithf) in Hamburg

Vor dem Vortrag besteht um 19.15 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Hl. Messe (auch in St. Olaf), in der wir besonders für den Frieden in der Ukraine beten wollen.

In der Kirche gilt 2G+ und die Pflicht zum Tragen eines (medizinischen) Mund-Nase-Schutzes.

Z u m V o r t r a g:
„Völkerrechtliches Anerkennen unterdrückter Gebiete“ oder „militärische Offensive in der Ukraine“ – detailliert berichten Medien über das aktuelle Geschehen: Hinsichtlich der Ereignisebene können wir uns den Umständen entsprechend gut informieren. Aber welches sind die diesbezüglich einschlägigen Prinzipien und Kriterien der katholischen Soziallehre – speziell der Friedens- und Konfliktethik? Und wie können die jüngsten Ereignisse von ihnen her bewertet werden? Diese beiden Aspekte sollen im Mittelpunkt stehen.

Z u m R e f e r e n t e n:
Dr. Marco Schrage ist Priester des Bistums Osnabrück. Seinem Erststudium der Rechtswissenschaft und Italianistik in Tübingen, Rom und Hamburg folgte das Zweitstudium der Philosophie und Theologie in Frankfurt/M. und Rom, wo er zur Intervention in Libyen (Eine Bewertung der multilateralen militärischen Intervention zu humanitären Zwecken aus Sicht katholischer Friedensethik) promoviert wurde. Er war Militärpfarrer an der Unteroffizierschule der Luftwaffe in Appen und ist seit 2018 Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg mit einem Fokus auf Grundfragen der Friedens- und Konfliktethik aus theologisch-ethischer Perspektive sowie auf die auswärtige EU-Sicherheitspolitik.

Militärdekan Pater Dr. Peter Henrich op

(040) 6541-2729

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