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08/18: KNMP: Kompetenzzentrum Neue Materialien & Produktion

HSU

13. August 2018

Das „Kompetenzzentrum Neue Materialien und Produktion“ ist eine Initiative in der südlichen Metropolregion Hamburg, die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Zugänge zu Neuen Materialien und deren Verarbeitung erleichtert und gleichzeitig die Entwicklung neuer Produktionstechniken für Leichtbaumaterialien unterstützt.

Die Projektträgerschaft hält der CFK Valley e.V. in Stade inne – in enger Kooperation mit der Süderelbe AG und dem Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut Schmidt Universität, in Kooperation mit Hamburg Innovation. Das Projekt mit seinem dezentralen Ansatz wird in den Landkreisen Stade, Harburg, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen interessierte Unternehmen vor Ort für das Thema sensibilisieren und bei konkreten Vorhaben unterstützen und begleiten.

Die Netzwerkpartner des CFK Valley e.V. tragen dazu bei, dass KMU aus der Region vermehrt zukunftsträchtige, neue Materialien des Leichtbaus – insbesondere carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) – in den Produktionsablauf integrieren. Durch den breiteren Einsatz von neuen Werkstoffen des Leichtbaus und durch neue Fertigungstechnologien werden Produkt- und Verfahrensinnovationen in KMU befördert. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Zu Beginn des Jahres 2018 hat das Kompetenzzentrum seine Arbeit aufgenommen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Dr.-Ing. Tobias Redlich.

KNMP-Flyer

 

06/18: CFK-Valley Innovation Award 2018

HSU

19. Juni 2018

Am 12.06.18 wurde das Partnerkonsortium bestehend aus

  • Audi AG (Ingolstadt und Neckarsulm)
  • Composite Technology Center / CTC GmbH Stade (An Airbus Company)
  • Airbus Operations GmbH
  • Laboratorium Fertigungstechnik, Helmut-Schmidt-Universität / UniBw Hamburg
  • Volkswagen AG (Wolfsburg)

der CFK-Valley Innovation Award 2018 im Rahmen der „CFK Valley Convention“ in Stade für unser „Modulares Leichtbau-Greifersystem für Roboter und Montageanwendungen“ verliehen.

Der Preis wurde stellvertretend für das gesamte Projektkonsortium von Frau Manila Brandt von Airbus in Stade und Herrn Hauptmann Marc Fette vom Laboratorium Fertigungstechnik sowie dem Composite Technology Center von Airbus in Stade als Gesamtprojektkoordinator entgegengenommen.

Modular Lightweight Gripper System

 

05/18: WGP-Sekretärinnentreffen 2018 in Hamburg

HSU

29. Mai 2018

Das traditionelle Treffen der Sekretärinnen der WGP-Institute fand in diesem Jahr in Hamburg statt. Es wurde vom Laboratorium für Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut Schmidt Universität sowie dem Institut für Produktionsmanagement und –technik (IPMT) der Technischen Universität Hamburg ausgerichtet. 34 Damen folgten der Einladung und trafen sich an der TUHH.

Nach kurzen Präsentationen beider Institute gaben Prof. Hintze und sein Team im Versuchslabor des IPMT Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte. Die anschließende Stadtrundfahrt führte zum Abendessen ins Portugiesenviertel. Vom Hotel auf dem Kiez ging es am nächsten Vormittag mit der Barkasse nach Finkenwerder zum Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung, wo der Workshop „Humor im Sekretariatsalltag“ stattfand. Wir sind gespannt auf die Wirkung.

(Foto: IPMT)

04/18: LaFT auf ILA 2018

HSU

2. Mai 2018

Die Bundeswehr zeigt Ihre Kompetenzen im Bereich der Additiven Fertigung (3D-Druck) den Fachbesuchern und der Öffentlichkeit auf der ILA 2018 in Berlin. Dazu stellten das BAAINBw, das WIWeB Erding als „Zentrum für den 3D-Druck in der Bundeswehr“ und das Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg gemeinsam zahlreiche Exponate sowie verschiedene 3D-Drucker aus. Neben Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchswerbung und genereller Sensibilisierung der Besucher für die Thematik additive Fertigung stand vor allem die Erläuterung der aktuellen Chancen und zukünftigen Möglichkeiten durch die Nutzung dieser Technologie für die Bundeswehr im Vordergrund. Auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen würdigte die Ausstellung dieser Fähigkeiten und in den letzten Jahren aufgebauten Kompetenzen in diesem Bereich mit einem Besuch am Messestand (Foto: LufABw / HF Kulla). Das LaFT wurde während der gesamten Messe von Hauptmann Marc Fette und Herrn Tobias Meyer aus der Gruppe „Additive Fertigung und Leichtbau“ vertreten.

04/18: LaFT auf der Hannover Messe 2018

HSU

26. April 2018

Das LaFT stellt auf der Hannover Messe 2018 einen „Innovativen, hochleistungsfähigen Leichtbau-Greifersystem aus Faserverbundwerkstoffen für Roboteranwendungen in der Automobilproduktion“ vor. Sie finden das System auf dem Stand des Composite Technology Centers Stade und des CFK Valley e.V. in Halle 5 auf dem sogenannten „Integrated Lightweight Plaza“.

Das Projekt wurde zudem von Hauptmann Marc Fette in einem Vortrag auf dem „Integrated Lightweight Plaza“  stellvertretend für die Partner Audi AG, CTC Stade, Airbus Operations GmbH und Volkswagen AG als Gesamtprojektkoordinator vorgestellt.

Projektbeschreibung_Leichtbau-Greifersystem_DE+EN

 

03/18: Prof. Wulfsberg auf der CFK-Valley Stade Convention im Juni

HSU

7. März 2018

Prof. Wulfsberg wird auf der CFK-Valley Stade Convention die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema „Smart Assist for a better Life“ unter dem Titel „Human Hybrid Robot“ vorstellen. Die Convention findet am 12.-13.06.18 im „STADEUM“ in Stade statt und behandelt die Innovationen moderner Composite-Werkstoffe unter Berücksichtung der Fragestellungen zur globalen Mobilität.

Weitere Informationen zur Convention und zum Programm finden Sie HIER.

02/2018: Maker in Tunis: Makers Republic 2nd edition und 3D-Druck-Workshop

HSU

15. Februar 2018

Auf der Makers Republic 2nd edition am 10. Februar 2018, organisiert vom FabLab ENIT im Centre Culturel et Sportif de La Jeunesse d’El Menzah, konnte Dr.-Ing. Tobias Redlich vom Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) die Projekte und Forschungsresultate der Innovationsgruppe der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) und seiner Arbeitsgruppe Wertschöpfungssystematik vorstellen und anschließend interessante Fragen der Studenten der Ecole Nationale d’Ingénieurs de Tunis (ENIT) beantworten.

In seinem Talk „Value Creation, Open Production and Open Innovation in the FabLab Community“ präsentierte Dr.-Ing. Redlich die wesentlichen Säulen von OpenLabs, die Forschungsergebnisse des Projektes Twinning for Innovation und den Abschluss des Projektes Make a Difference. Die Studierenden der ENIT waren sehr interessiert und diskutierten mit Dr.-Ing. Redlich Vor- und Nachteile von Open Source Hardware, Business Modelle und die Zusammenarbeit zwischen FabLabs. Beispielsweise zeigte sich Fares Manai, ein Mitglied der G2FOSS ENIT, einem Open Source Software Club an der ENIT, „sehr beeindruckt von der Idee, den Open Source Gedanken von Software auf Hardware zu übertragen“.

Am 11. Februar 2018 organisierte die AG Wertschöpfungssystematik vom Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Zusammenarbeit mit Dr. Helmi Ben Rejeb der Ecole Nationale d’Ingénieurs de Tunis (ENIT) mit der Innovationsgruppe der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) einen 3D-Druck-Workshop am FabLab ENIT. Drei Teams mit Studierenden aus diversen ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen sollten jeweils einen Prusa 3D-Drucker aufbauen. Es entwickelte sich ein fairer Wettbewerb unter den Teams. Am Ende des Tages konnte das erste Team den zusammengebauten 3D-Drucker präsentieren.

Weitere Informationen zu den AGYA-Projekten in Zusammenarbeit mit der Helmut-Schmidt-Universität finden Sie auf der Webseite des OpenLab Hamburg der HSU unter www.openlab-hamburg.de. Weitere Informationen zur AGYA, insbesondere den neuen Call for Membership der AGYA finden Sie unter http://agya.info/cfm2018/.

Pressekontakt:

Sissy-Ve Basmer-Birkenfeld
Helmut-Schmidt-Universität
E-Mail: [email protected]

 

11/2017: Dr. Robert Weidner gewinnt academics-Nachwuchspreis 2017

HSU

15. Februar 2018

Dr.-Ing. Robert Weidner, Leiter der Nachwuchsforschergruppe „smart ASSIST“ am Laboratorium Fertigungstechnik, ist von academics zum diesjährigen Nachwuchswissenschaftler des Jahres gekürt worden.

Weidner, Leiter der durch das Bundesforschungsministerium geförderten Forschernachwuchsgruppe smartASSIST und Gruppenleiter Robotik am Laboratorium Fertigungstechnik, erhält die Auszeichnung für seine interdisziplinäre und zukunftsweisende Spitzenforschung zu technischen Unterstützungssystemen, die in der Prävention und operativen Unterstützung der industriellen Produktion sowie in der Pflege eingesetzt werden können, sowie für seine Verdienste um die Nachwuchsförderung, beispielsweise durch das „Teen Lab“, einer Universität für Jugendliche.

Die von Weidner geleitete Nachwuchforschergruppe „smart ASSIST“ entwickelt technische Unterstützungssysteme, die Menschen wirklich wollen. „Angesichts der alternden Bevölkerung und der steigenden Anforderungen in der Arbeitswelt sind Technologien erforderlich, die die Menschen in Alltag und Beruf angepasst unterstützen, ohne sie durch Maschinen zu ersetzen“, erläutert der 31-jährige Ingenieur seine Motivation. In den Prozess fließen Kompetenzen aus den Bereichen Produktionstechnik, Soziologie, Bewegungswissenschaft, Medizin, Pflegewissenschaft, Techniksoziologie, Produktdesign und Rechtswissenschaft ein. Die Nachwuchsgruppe smart ASSIST hat sich zum Ziel gesetzt, einfach und intuitiv bedienbare, passive und aktive Unterstützungssysteme für manuelle Tätigkeiten auf Basis des Human-Hybrid-Robot-Ansatzes zu entwickeln. Die Systeme sollen sich individuell an Personen und Aufgaben anpassen lassen. Die Unterstützungssysteme folgen dem Baukastenprinzip: Hard- und Software-Module werden angepasst an Aufgaben und Personen und zu Systemen konfiguriert. Arbeits- und altersbedingte Funktionseinbußen sollen auf diese Weise kompensiert werden. Eine nachhaltige Teilhabe am Berufs- und Alltagsleben wird ermöglicht. Bei der Entwicklung sollen zwei wesentliche Anwendungsszenarien berücksichtigt werden: Die präventive Unterstützung von Facharbeiterinnen und Facharbeitern in der manuellen Produktion und von Pflegekräften bei manuellen Anwendungen. Ferner sollen ältere Menschen unterstützt und wiedereingegliedert werden. Physische und psychische Erkrankungen sollen so vermieden werden.

Der mit 5.000 Euro dotierte academics-Nachwuchspreis wird zum elften Mal in Folge vergeben. Der Preis ehrt junge Wissenschaftler, die mit herausragenden und zukunftsweisenden Forschungsleistungen den jeweiligen Wissenschaftsbereich nachhaltig vorangebracht haben und sich darüber hinaus durch beispielhaftes Handeln und ehrenamtliches Engagement für die Wissenschaft auszeichnen.

Die offizielle Verleihung des academics-Preises findet am 3. April 2018 während der „Gala der Wissenschaft“ des Deutschen Hochschulverbandes in Berlin statt. Der Nachwuchspreis wird gemeinsam mit dem Preis für den „Hochschullehrer/in des Jahres“ verliehen, der in diesem Jahr an Professorin Dr. Tanja Baudson (Universität Luxemburg), der Hauptinitiatorin des deutschen „March for Science“, geht.

Weitere Informationen finden Sie unter www.academics.de/nachwuchspreis.

11/2017: Idea-Challenge am LaFT

HSU

21. November 2017

Vom 6.-10. November 2017 waren die Gewinner des internationalen Ideenwettbewerbs Make a difference Externer Link: Make a difference (https://www.make-a-difference.info/) eingeladen, gemeinsam mit ausgewählten Experten aus Saudi-Arabien, Ägypten, Kolumbien, Senegal, Kenia und Deutschland ihre Ideen weiterzuentwickeln und im OpenLab Hamburg der Helmut-Schmidt-Universität umzusetzen. Nach dem Motto Think it! Make it! ermöglichet es das OpenLab Hamburg Externer Link: OpenLab Hamburg (http://openlab-hamburg.de/), mit digitalen Produktionstools, wie 3D-Druckern, Ideen in handfeste Produkte umzusetzen.

Der Ideenwettbewerb Make a Difference wurde von der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) und dem Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg ins Leben gerufen. Dr. Bashar Ibrahim and Dr.-Ing. Tobias Redlich haben den Rahmen für den Ideenwettbewerb entwickelt, Projekte zu sammeln zur Lösung gegenwärtiger globaler und lokaler Probleme, wie Klimawandel, Verknappung natürlicher Ressourcen, gefährdete Ökosysteme, Flüchtlingskrise, Geschlechterungleichheit, unzureichende medizinische Versorgung und Bildungsinfrastruktur. Das allgemeine Projektziel besteht in der Veranschaulichung von Kooperation, Zusammenarbeit und interdisziplinärer Forschung als erste Schritte zur Überwindung der genannten Herausforderungen. Von März bis Juli 2017 konnten Menschen aus aller Welt Projektideen übermitteln. Aus 75 Einreichungen wurden die oben genannten Projekte ausgewählt.

Zu der Abschlussveranstaltung war jeder herzlich eingeladen, sich die die entwickelten Projekte anzuschauen und sich mit den Finalisten auszutauschen. Die Mini Maker Fair fand am Freitag, den 10. November 2017, im Thomas-Ellwein-Saal, Helmut-Schmidt-Universität, von 10:00 – 13:00 Uhr statt.

Kontakt: [email protected]