Agnes Bauer

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Agnes Bauer

agnes bauer
Raum:
2219
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+49406541- 3533
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Helmut-Schmidt-Universität
Gebäude H1
Holstenhofweg 85
22043 Hamburg
Postanschrift
Helmut-Schmidt-Universität
Fakultät für Geistes- und
Sozialwissenschaften
Wissensgeschichte moderner Gesellschaften
Postfach 70 08 22
22008 Hamburg

Biogramm

Agnes Bauer hat in Garmisch-Partenkirchen an den Schulen für Holz und Gestaltung eine Schreiner*innenlehre abgeschlossen und im Anschluss an der TU Berlin Wissenschafts- und Technikgeschichte studiert. Seit 2019 ist die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HSU Hamburg und seit 2021 assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.

Link: https://hsu-hh.academia.edu/AgnesHHBauer

Forschungsinteressen

  • Wissenschafts- und Technikgeschichte
  • Materielle Kultur wissenschaftlicher Instrumente
  • Geschichte von Geschlecht und Arbeit
  • Geschichte der „praktischen Intelligenz“

Seit Juni 2021

Promotionsstudium an der Universität Potsdam als assoziierte
Doktorandin am ZZF Potsdam (Abteilung II)

Seit September 2019

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg

2015-2018

Studium an der TU Berlin, MA „Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik“ und Auslandsstudium an der Sophia Universität Tokyo

2011-2015

Studium an der TU Berlin, BA „Kultur und Technik“, Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikgeschichte

2008-2011

Ausbildung an den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen, Berufsfachschule für Schreinerei

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CV_Bauer_2022

Tagungsberichte

Bauer, Agnes: „Die Galton-Pfeife“, Preprint des Workshops „Material Culture in the History of Physics“, Deutsches Museum München; https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/abteilungen/physik/dokumente/material-culture/bauer-agnes-die-galton-pfeife.pdf [Zugriff: 11. Mai 2019]

Bauer, Agnes: „,Herrliche, liebliche und fürtreffliche Nutzbarkeit.‘ Vermittlung von praktischem Wissen durch Franz Ritters Astrolabium-Traktat von 1613“, in: Engelschalt, J.; Maibaum, A.; Engels, F.; Odenwald, J. (Hrsg.): Schafft Wissen: Gemeinsames und geteiltes Wissen in Wissenschaft und Technik: Proceedings der 2. Tagung des Nachwuchsnetzwerks „INSIST“; 07.-08. Oktober 2016. München 2018, S. 22–42.

Bauer, Agnes; Cubasch, Alwin: „Tagungsbericht Technikemotionen. 27. Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) vom 4. bis 6. Mai 2018“, in: Technikgeschichte 85 (2018) 3, S. 217–222.

Vorträge

Lehrveranstaltung an der Helmut-Schmidt-Universität: Übung „Technikgeschichte anhand von Objekten“, Fr 9:45-11:15 Uhr, online

21. April 2021
Kolloquium der Geschichtswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg zum Thema „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit. Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“

16. Februar 2021
Examenskolloquium der Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema „Materialität und Körperlichkeit in der Psychotechnik des 20. Jhds“

21. Januar 2021             Vortrag beim Abteilungs-Kolloquium am Institut für mathematische, naturwissenschaftliche und technische Bildung an der Europa Universität Flensburg; Titel: „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“, online

21. April 2020                Vortrag beim Kolloquium zur neueren Forschung zur Geschichte an der HSU; Titel: „Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte der Psychotechnik anhand ihrer Apparate“

Mai 2018                         Vortrag im Nachwuchsforum im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte; Titel: „Eignungsprüfungen und Intelligenztests als Social Engineering?“

Oktober 2016                 Vortrag und Publikation zum Thema „Praktisches Wissen“ an der INSIST-Konferenz „Schafft Wissen“

Moede, Walther (1921): Ergebnisse der industriellen Psychotechnik. In: Praktische Psychologie 2 (10), S. 289–328, hier: S. 294

Erfassung der Psyche und Einhegung von Körperlichkeit: Die Geschichte apparativen, psychologischen Testens und das Verhältnis von Motorik und Kognition von den 1920ern bis zu den 1960er Jahren

Das Dissertationsprojekt siedelt sich im Feld der Wissenschafts-, Technik- und Mediengeschichte an und verfolgt die Forschungsfrage, wie anhand apparativer Praktiken bei psychologischen Berufseignungsprüfungen des 20. Jahrhunderts in den deutschsprachigen Ländern zwischen 1920 und den 1960er Jahren die Beziehung zwischen Motorik und Kognition ausgelotet und zu einer Leistungskategorie in unterschiedlichen beruflichen und öffentlichen Kontexten umgewandelt wurde.

Link zur Projektseite

HSU

Letzte Änderung: 18. März 2024