Mitteilungsarchiv

  • Wir gratulieren ganz herzlich unserem Teammitglied, Kai Herzog, der gerade an der Universität Basel seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt hat. Seine Dissertation trägt den Titel „Violent Encounters: Practices and Perceptions of Violence in Southern Namibia and the Northern Cape, c. 1880-1910“. Wir freuen uns mit Kai.
  • In einem neuen Aufsatz für die Zeitschrift „Enterprise and Society“ (open access) arbeitet Heinrich Hartmann die Geschichte der Migros Türk, einer Ausgründung der Schweizerischen Supermarktkette Migros in der Türkei, seit den 1950er Jahren auf. Dabei stellt er dar, wie das Unternehmen seine Expansion auch als Teil eines größeren entwicklungspolitischen Anliegens verstand und entsprechend vermarktete.
  • Im Januar 2024 begrüßt die Professur Laura Bodmann als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Frau Bodmann arbeitet an einem Dissertationsprojekt zur Geschichte der Digitalisierung in Deutschland. In ihrer Lehre und weiteren Forschung wird sie sich zudem dem Themenkomplex der Geschichte der Künstlichen Intelligenz widmen und damit einen wertvollen historischen Beitrag zu einem für die Zukunft immer wichtigeren Forschungsfeld leisten.
  • Bereits seit Oktober freut sich die Professur über die Verstärkung durch unseren neuen Mitarbeiter Kai Herzog. Herr Herzog hat gerade an der Universität Basel eine Dissertation zur Geschichte von Gewaltkulturen im kolonialen Namibia eingereicht. An der HSU wird er sich mit einem neuen Forschungsprojekt zur Geschichte des Motorsports im postkolonialen Ostafrika beschäftigen.
  • Die Professur freut sich, ab September Mona Bieling als neue Mitarbeiterin zu begrüßen. Frau Bieling schließt gerade Ihre Promotion zur Umweltgeschichte im britischen Mandatsgebiet Palästina ab, eine Arbeit die sie am Graduateinstitute Genf abgeschlossen hat. Auch an der HSU wird Frau Bieling in Forschung und Lehre weiter zum Zusammenhang von Kolonialismus und Umweltgeschichte arbeiten. Wir freuen uns über die Verstärkung!
  • Wir freuen uns, dass die Professur „Wissensgeschichte moderner Gesellschaften“ als ausführende Stelle einen Kooperationsvertrag zwischen der Helmut-Schmidt-Universität und dem Centre Marc Bloch/Deutsch-französisches Zentrum für Geistes- und Sozialforschung, Berlin abschließen konnte. Die Kooperation zwischen den beiden Universitäten wird den Austausch von Wissenschaftler_innen in Forschung und Lehre sowie die Planung gemeinsamer Veranstaltungen umfassen. Sie ist offen für alle Angehörigen der Helmut-Schmidt-Universität.
  • Wir freuen uns, einen neuen Blog zu den Problematiken der transnationalen Geschichte vorstellen zu können. [https://franallglob.hypotheses.org/] Ausgehend von Fragen der deutsch-französischen Geschichtsschreibung beschäftigt sich eine Reihe von namhaften Autor_innen mit der Weiterentwicklung dieser Fragestellungen in einem globalhistorischen Rahmen. Die Beiträge sind jeweils inspiriert von Arbeiten des Historikers Jakob Vogel.
  • Unsere Mitarbeiterin Margot Lyautey trägt am 22. November vor, im Kolloquium des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Tatjana Tönsmeyer) der Bergischen Universität Wuppertal über: „Vom Besatzer lernen? Modernisierung der französischen Landwirtschaft (1940–1944): Akteure, Einflüsse, Spielräume“.
  • Unsere Mitarbeiterin Margot Lyautey hat für Ihre Dissertation „Vom Besatzer lernen? Die französische Landwirtschaftsmodernisierung (1940-1944): Akteure, Einflüsse, Spielräume“ den Michael Werner Dissertationspreis vom CIERA bekommen. Ihre Dissertation wird beim Verlag Éditions MSH veröffentlicht. Wir gratulieren ganz herzlich! (Siehe https://www.ciera.fr/de/prix-these-michael-werner)
  • Ringvorlesung: Nähere Informationen finden Sie hier.
  • Umwidmung der Professur: Wissensgeschichte moderner Gesellschaften. Nach Genehmigung durch die universitären Gremien ist die Professur für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte umgewidmet worden und heißt in Zukunft „Wissensgeschichte moderner Gesellschaften“. Diese Umwidmung trägt der Tatsache Rechnung, dass sich viele technikhistorische und wissenschaftshistorische Debatten im Begriff des Wissens überschneiden und dabei auch offen gegenüber neuen Fragestellungen, etwa aus dem Bereich der Umweltgeschichte, sind. Die Professur behält damit thematisch ihren breiten Zuschnitt und bleibt eine Plattform für verschiedenste Forschungs- und Lehrthemen aus den Bereichen der Sozial-, Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte, der Geschichte von Wissen, Wissenschaft und Technik oder der Umweltgeschichte.
  • Margot Lyautey, Mitarbeiterin unseres Lehrstuhls, hat am 8.12. 2022 ihre Dissertation zur „Modernisierung der französischen Landwirtschaft unter deutscher Besatzung (1940–1944)“ in einem Co-tutelle Verfahren an der Universität Tübingen und der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris erfolgreich verteidigt. Wir gratulieren Frau Dr. Lyautey sehr herzlich und sind stolz, sie im Team zu haben.
  • Heinrich Hartmann hat im Handbuch „Living with the Land“ von Dietmar Müller, Liesbeth van de Grift und Corinna Unger einen Beitrag zur Dynamik des Begriffs von Expert:innen und Expertise in der europäischen Landwirtschaft geschrieben. Nähere Informationen finden Sie hier.
  • Dicker als Wasser : Mit Christopher Neumaier über die Geschichte der Familie im 20. Jahrhundert: Hier zu hören!
HSU

Letzte Änderung: 3. November 2025