Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung

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Mit dem Eckpunktepapier des Koalitionsausschusses vom 3. Juni 2020 „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ hat die Bundesregierung ein Konjunkturprogramm verabschiedet, um nachhaltig den Strukturwandel von einem industriellen Produktionsstandort hin zu einem Digitalstandort Deutschland zu fördern.

Mit dem Aufbau eines Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (Maßnahme 49) sollen die Universitäten der Bundeswehr als Instrument des Bundes zur Förderung der Forschung in den Bereichen Digitalisierung und Technologie genutzt werden, um den Wissenschafts-, Forschungs- und Technologietransfer im Zusammenwirken mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen (Universitäten, Forschungsinstituten) sowie mit Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.

Im Rahmen dieses Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw) wird in insgesamt vier „Dachprojekten“, von denen eines – namensgleich mit unse­rem Einzelprojekt – „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA)“ benannt ist, zurzeit in 45 Einzelprojekten geforscht.

Im Fokus des Projektes „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ steht u.a. die Erforschung digitaler Bildung unter Nutzung der Möglichkeiten des virtuellen Raums als Dimension für Wissenschafts-, Forschungs- und Technologietransfer. Ziel ist es, den Kompetenzerwerb der Subjekte für Bewältigung und Mitgestaltung der digitalen Arbeits- und Lebenswelt zu fördern.

Unter folgendem Link haben Sie die Möglichkeit sich mit einem Fachaufsatz[2] über das Einzelprojekt „„Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ ausführlicher zu informieren.


[2] in: Neusius, A. (Hrsg.): (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2022 – Kongresskatalog. Bonn 2022.



Das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr – ist ein von den Universitäten der Bundeswehr Hamburg und München gemeinsam getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit denen das dtec.bw ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten und Projekten zum Wissens- und Technologietransfer eingesetzt. dtec.bw wird von der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert.

HSU

Letzte Änderung: 30. März 2023