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Die Professuren und Fakultäten der HSU/UniBw H fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Promotionsphase und in der sich anschließenden PostDoc-Phase. Die Hochschulleitung unterstützt insbesondere bei fakultätsübergreifendem Förderbedarf und bietet sich als Ansprechpartner und Koordinator an, damit unsere Universität bundesweit zu den attraktivsten Arbeitgebern für den wissenschaftlichen Nachwuchs gehört.
Hamburg Research Academy
Die HSU/UniBw H ist Mitgliedshochschule der Hamburg Research Academy. Deren Angebote und Kursangebote sind für Mitarbeiter der HSU/UniBw H uneingeschränkt nutzbar. Überfachliche Kursangebote, die an unserer Universität stattfinden, werden durch das PhD-Network der Professur Matiaske organisiert. Dort können Sie sich detailliert über Angebote informieren.
DASHH – Data Science in Hamburg
Promovieren an der Schnittstelle zwischen Informatik und Naturwissenschaften
Die Graduiertenschule DASHH – Data Science in Hamburg – Helmholtz Graduate School for the Structure of Matter ist eine interdisziplinäre Graduiertenschule und gemeinsame Initiative der Institutionen Deutsches Elektronen-Synchrotron, Universität Hamburg (UHH), Technische Universität Hamburg (TUHH), Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/ UniBw H), Universität für Angewandte Wissenschaften (HAW), dem Helmholtz-Zentrum hereon, dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, dem European XFEL GmbH und dem Max-Planck-Institut für die Struktur und Dynamik der Materie.
DASHH befasst sich mit den Herausforderungen der Digitialisierung im Kontext der Strukturforschung (Data Science for the Structure of Matter). In der DASHH-Graduiertenschule können hoch talentierte junge Forschende aus der gesamten Welt promovieren. In den naturwissenschaftlichen Forschungsgruppen arbeiten sie an den Herausforderungen, die große Mengen hochkomplexer wissenschaftlicher Daten aus aufwändigen Experimenten und numerischen Simulationen mit sich bringen.
Die Partnerinstitutionen sind regelmäßig an der Einstellung neuer Kandidaten für Promotionsprojekte beteiligt. DASHH schreibt einmal jährlich zahlreiche neue Promotionsprojekte im Feld der interdisziplinären Datenwissenschaften aus.
PhD Network
Das PhD Network ist ein Kooperationsverbund von deutschen und dänischen Universitäten, externen Forschungsinstituten und dem Inter-University-Center Dubrovnik mit dem Ziel, die Zusammenarbeit im Rahmen der Doktorand:innenausbildung zu stärken und weiterzuentwickeln. Dazu zählen neben der Abhaltung von PhD-Kursen, auch die Bekanntmachung von Job-Angeboten für Doktorand:innen sowie Hinweise auf bevorstehende Konferenzen (Call for Papers) oder sonstige Treffen. Damit bietet das PhD Network den Interessent:innen eine Plattform für den gegenseitigen, in dieser Phase so wichtigen Informationsaustausch. Das Gesamtprogramm des Verbunds besteht aus den jeweils von den einzelnen Institutionen angebotenen Kursen im Rahmen der Doktorand:innenweiterbildung. Dies umfasst z. B. sowohl Kurse zu quantitativen und qualitativen empirischen Forschungsmethoden aus den Wirtschafts-/Sozial- und Geisteswissenschaften als auch viele facheinschlägige Spezialkurse. Ein Highlight ist sicherlich auch die einwöchige Veranstaltung IRWS in Sankelmark bei Flensburg, an der meist ca. 80 Doktorand:innen teilnehmen. Programmkoordinator auf der HSU-Seite ist Prof. Dr. Wenzel Matiaske (IPA). Unterstützt wird er in diesem Bereich von Dr. Claudia Meister-Scheytt (IPA).
FAQs
- Wie verläuft die Anmeldung? Welche Kosten entstehen?
In der Regel sind die Teilnehmer:innenplätze limitiert. Wenn wissenschaftliche Mitarbeiter:innen der HSU/ UniBw H an den angebotenen Kursen teilnehmen wollen, wenden sie sich an den jeweiligen Lehrstuhlinhaber und beantragen dort, den Kurs besuchen zu dürfen. Der Verbund selbst vergibt keine Förderungen, da er eine Angebots- und Vernetzungsplattform ist. Für Mitarbeiter:innen, die auf Haushaltsstellen sitzen, gibt es pro Vollzeitäquivalent einen bestimmten Betrag des Budgets, der für solche Maßnahmen verwendet werden kann. Die Teilnahme an solchen Kursen ist für diesen Personenkreis keine Dienstreise. Bei Projektmitarbeiter:innen werden diese Maßnahmen aus dem Drittmittelbudget gezahlt. Für diesen Personenkreis ist die Teilnahme eine Dienstreise. Für jeden an der HSU/ UniBw H abgehaltenen Kurs wird ein ILIAS-Zugang eingerichtet, über den die Anmeldung erfolgt. Wenn die von den Dozent:innen eingegebene Höchstgrenze erreicht wird, schließt das System den Anmeldevorgang automatisch. Werden Credit Points durch die Teilnahme an den Kursen vergeben, können diese an den Universitäten, an denen die Teilnehmer:innen ihren Doktorgrad erwerben wollen, angerechnet werden.
- Wer ist antragsberechtigt? Wie oft kann ein Antrag gestellt werden?
Förderberechtigt sind wissenschaftliche Mitarbeiter:innen auf Haushalts- oder Drittmittelprojektstellen mit einem aktiven Dienstverhältnis zur HSU. Im Laufe eines akademischen Jahres können – sofern die finanziellen Mittel am jeweiligen Institut dafür verfügbar sind – auch mehrfach Anträge gestellt werden.
- Wie funktioniert das Antragsverfahren?
Es gibt kein offizielles Antragsverfahren, sondern der einzuhaltende Dienstweg geht über die Professuren/Lehrstühle, an denen die jeweiligen Mitarbeiter:innen tätig sind. Hier wird entschieden, wer (wie viele und) welche Kurse besucht.
- Muss man sich für die Sankelmark Reise separat bewerben? Wie sieht der Bewerbungsprozess aus?
Das Verfahren für die Teilnahme am IRWS in Sankelmark ist das gleiche wie für alle anderen Kurse. Interessent:innen wenden sich an ihren jeweiligen Promotionsbetreuer/ Vorgesetzten und bitten um die Erlaubnis, dort teilnehmen zu können. Je nach Personalkategorie wird der Zuschuss aus dem Institutsbudget oder aus einem Drittmittelbudget gezahlt. Das Anmeldeverfahren funktioniert nach dem first-come-first-serve-Prinzip. Es können während des mehrtägigen Workshops 5 Credit Points erworben werden. Abschlussberichte sind nicht erforderlich.
- Durch wen erfolgt die Auszahlung? Wann erfolgt die Auszahlung?
Die Auszahlung erfolgt – je nach Personalkategorie – im Nachhinein durch Dezernat 2. Hier wird dann nochmal unterschieden, ob es eine Auslands- oder eine Inlandsreise war. Da sind die Zuständigkeiten jeweils andere.
- Ist eine Förderung während der Elternzeit möglich?
In der Regel ist die Teilnahme an ein bestehendes Dienstverhältnis geknüpft.
- Wer betreut/koordiniert das Programm?
Prof. Dr. Wenzel Matiaske ([email protected]) und Dr. Claudia Meister-Scheytt ([email protected]) an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Institut für Personal und Arbeit.
Pro Exzellenzia plus: Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
Pro Exzellenzia ist ein Karriereförderprogramm für Frauen in den MINT-Fächern, der Kunst, Musik und Architektur. Die HSU/UniBw H ist eine der sieben hieran beteiligten Hochschulen. Innerhalb des Programms finden u. a. hochwertige Workshops statt.
Lehrdidaktische Fortbildungen
Die HSU/UniBw H darf ihren wissenschaftlichen Nachwuchs für Workshop-Angebote des Programms „Good Teaching Practice“ anmelden (siehe PDF-Katalog auf dieser Seite). Leider erlaubt es das Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) nicht, dass Sie sich persönlich und direkt anmelden. Ihre Anmeldung wird nur akzeptiert, wenn Sie diese über die Verwaltung der HSU/UniBw H vorgenommen wird. Für alle Nachwuchswissenschaftler*innen, die ein Beschäftigungsverhältnis mit unserer Universität haben, können die Teilnahmekosten aus dem Hochschulhaushalt übernommen werden, wenn die/der Lehrstuhlinhaber/in die Teilnahme befürwortet. Alle anderen müssen die Teilnahmekosten selber tragen. In jedem Fall ist Ihnen Ihre Fakultätsverwaltung gerne beim Ausfüllen des Formulars „Antrag auf Aus- und Fortbildung“ behilflich.
Gründungsförderung
Bei der Ausgründung aus der Universität können Sie Unterstützung erhalten. Die ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten haben hierzu zwei Beauftragte benannt: Prof. Dr.–Ing. Detlef Schulz und Prof. Dr.–Ing. Franz Joos. Über Dr. Urny (Forschungsreferent) können Sie u. a. auf die Unterstützung durch die Hamburg Innovation GmbH zurückgreifen.
Vernetzungsmöglichkeiten an der HSU
Die Nachwuchs-Mitglieder der Senatskommission Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs laden in unregelmäßigen Abständen zu einem fakultätsübergreifenden geselligen Abend ein.
Der Nachwuchs der Fakultät GeiSo trifft sich unabhängig davon gelegentlich zum sogenannte Mittelbautreffen (Kontakt: Steffen Amling).
Reiseförderung Mittelbau
Die eigene Forschungsarbeit auf Kongressen, Fachtagungen und Konferenzen vorzustellen, zu diskutieren und sich fachlich versiertes Feedback einzuholen ist ein wichtiger und notwendiger Meilenstein in der wissenschaftlichen Karriere. Ebenso können beispielsweise Recherchen in Bibliotheken und Archiven, oder Feldforschung unerlässliche Schritte für das Weiterkommen des Gegenstands der eigenen Forschung sein. Vor diesem Hintergrund unterstützt die HSU/UniBw H ihren wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem Instrument der Reiseförderung um eine aktive Teilnahme bei (1) Kongressen sowie die Weiterentwicklung der aktiven Forschung durch (2) Forschungsaufenthalte zu ermöglichen. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern der HSU/UniBw H soll es somit ermöglicht werden, die Wissenschaftslandschaft kennenzulernen und sich dort auf nationaler wie internationaler Ebene zu etablieren sowie aktiv und nachhaltig zu vernetzen.
Im Leitfaden zur Antragstellung finden Sie alle Informationen zur Förderung allgemein, zum Antragsverfahren sowie die Förderkriterien und den Link zum Antrag im Intranet.
Gastwissenschaftler*innen-Programm
Auch Nachwuchswissenschaftler*innen können in Absprache mit ihrer Professur eine*n Gastwissenschaftler*in aus dem Ausland für mehrere Monate an die HSU/UniBw H einladen. Ein Antrag mit entsprechender Begründung kann jederzeit an den Präsidenten gestellt werden.
Kongressreisen ins Ausland
Der DAAD bezuschusst auf Antrag die aktive Teilnahme an einer internationalen Tagung. Wer beim DAAD keinen Erfolg hatte, kann jederzeit einen Antrag auf ein Böttcher-Kongress-Stipendium stellen (Merkblatt zur Antragstellung). Seit Anfang 2015 konnten hierdurch Tagungsteilnahmen u. a. in New York/USA (Birga Schumpe), Istanbul/Türkei (Dr. Morvarid Dehnavi), Bristol/GB (Dr. Martin Stawinoga), Oregon/USA (Stefanie Wulf), Bern/Schweiz (Christine Flaßbeck), Atlanta/USA (Dr. Florian Kühn), Valencia/Spanien (Dr. Sebastian Pranghofer), Edinburgh/UK (Eric Sons), Bristol/UK (André Armbruster), Anaheim/USA (Dr. Angela Kornau) und San Antonio/USA (Dr. Sigrid Hartong) gefördert werden.
Forschungsaufenthalt im Ausland
Wollen Sie während Ihrer Promotions- oder PostDoc-Phase ins Ausland gehen, klären Sie an der Professur, ob Sie in der Lehre entbehrlich sind bzw. vertreten werden können. Unser Akademisches Auslandsamt kann Sie zu verschiedenen Stipendienprogrammen beraten, die z. B. die entstehenden Reisekosten übernehmen. Eine Vorlaufzeit von einem Jahr sollte eingeplant werden. Wollen Sie Ihren Forschungsaufenthalt als Dienstaufgabe durchführen wollen, so finden Sie hierzu eine Anleitung auf den Intranet-Seiten der Verwaltung (Dezernat II / „Abrechnung Auslandsreisen“)
Förderpreise/Auszeichnungen
Die Körber-Stiftung Hamburg vergibt den Deutschen Studienpreis für herausragende Dissertationen (ohne fachliche Bindung).
Die Freunde & Förderer der HSU/UniBw H vergeben jährlich einen Wissenschaftspreis (Kontakt: [email protected]).
Der Wolfram-Funk-Preis ist ein Förderpreis für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den beiden technischen Fakultäten der HSU/UniBw H. Sprechen Sie bei Interesse einen der Dekane an.
Projektförderung
Die Organisation von Summer Schools unterstützen die VW-Stiftung, der DAAD und auch die Freunde & Förderer der HSU/UniBw H auf Antrag finanziell (Kontakt: [email protected]), organisatorische Unterstützungen bietet Herr Lehmann (Kontakt: [email protected]).
Vernetzungstreffen an der HSU
Wollen Sie Nachwuchswissenschaftler*innen anderer Universitäten zu einem Arbeitstreffen an der HSU/UniBw H einladen, können Sie sich bei Herrn Lehmann ([email protected]) erkundigen, ob – wenn Sie Bedarf haben – Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Campus bereitgestellt werden können. Die Universität hat, abseits Ihres Lehrstuhlinhabers, im engeren Sinne keine Möglichkeiten, Sie hierbei finanziell zu unterstützen.
(Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg fördert die Ausrichtung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Konferenz mit bis zu 5.000 Euro. Achten Sie auf die jährlich wiederkehrende Ausschreibung der Konferenzen!)
Druckkostenzuschüsse
Hierfür lohnt sich zuerst die Ansprache der Fakultätsverwaltung. Auch an die Freunde und Förderer der HSU/UniBw H kann ein Antrag auf Druckkostenzuschuss gestellt werden (Vgl. § 2 Abs. a der Satzung der Freunde und Förderer): [email protected].
Kinderbetreuung
Wenn Sie eine Kinderbetreuung in der Nähe der HSU/UniBw H benötigen, wenden Sie sich bitte an den Leiter des Dezernats I, Herrn Grimm. Nähere Informationen finden Sie im Intranet.
Dr. Maximiliane Gürth – Referentin Forschung
Letzte Änderung: 16. August 2023