Bachelor

Auf dieser Seite bekommen Sie eine Übersicht, welche Module am TIM Lehrstuhl im Bachelor angeboten werden.

Veranstaltungen Bachelor

Der Bachelor bietet eine Vielzahl an Grundlagenmodulen und stellt somit die optimale Vorbereitung auf eine später folgende Spezialisierung im Master. Die TIM Professur beteiligt sich mit folgenden Modulen an der Ausformulierung des Grundstudiums:

    1. Die Unternehmung als Betrachtungsobjekt der Betriebswirtschaftslehre
      – Die Faszination eines Unternehmens als soziotechnisches System
      – Betriebe – Unternehmungen – Betriebswirtschaftslehre
      – Grundschema betrieblicher Wertschöpfungsprozesse und Funktionen
      – Betriebstypologie, Teildisziplinen der BWL
      – Ziele und Methoden der Betriebswirtschaftslehre
    2. Unternehmertum, Information und der Ansatz der New Institutional Economics
      – Der Informationsvorsprung als Existenzvoraussetzung von Unternehmen
      – Der schöpferische Unternehmer – innovative Verknüpfung von Informationssphären
      – Unternehmen – ein Resultat der Transaktionskosten ?
      – Der Ansatz der New Institutional Economics und die Verbindung zur „Ökonomischen Analyse des Rechts“
    3. Von der Idee zum Business Plan
      – Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung
      – Die wesentliche Inhalte des „Business Plan“
      – Die Analyse der Rahmenbedingungen als Basis für Marketing- und Produktionsplan
      – Finanzierungs- und Investitionsplanung
    4. Ökonomisch relevante Aspekte der Rechtsformwahl
      – Die hohe Interdependenz zwischen der Finanzierung und der Rechtsformwahl
      – Vertragsfreiheit versus vorgeschriebene Rechtsformen – eine Frage der Transaktionskosten!
      – Die Rechtsformwahl – ein Spagat zwischen Property Rights und Finanzierung: Relevante Merkmale der Rechtsformwahl
      – Ein paar Grundbegriffe des Gesellschaftsrechts
      – Personengesellschaften (GbR, OHG, KG, Stille Gesellschaft)
      – Kapitalgesellschaften (GmbH, AG)
      – Sonderformen: Kreationen zur Überwindung des Zielkonflikts
      – SE und Ltd. als alternative Modelle?
    5. Corporate Governance und Unternehmensverfassung aus ökonomischer Sich
    6. Rechtliche Möglichkeiten zur Gestaltung von Unternehmensverbindungen
    7. Die Standortwahl – in Anbetracht der Internationalisierung eine brennende Frage
      – Standortfaktorenlehre — konventionell und dennoch aktuell
      – Das Diamantkonzept von Porter — und wie sieht´s mit der BRD aus?
      – Entscheidungsmodelle der Standortplanung

Literatur:
Steiner, M.: Konstitutive Entscheidungen. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, 5. Aufl., München 2005 S. 57-104.
Bea, F.X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. I: Grundfragen, 9. Aufl., Stuttgart 2004; Bd. II: Führung, 9. Aufl., Stuttgart 2005, Bd. III: Prozesse, 9. Aufl., Stuttgart 2006.
Coase, Ronald H.: The Firm, the Market und the law, Chicago/London, 1988.
Federmann, R.: Konstitutive Entscheidungen. In: Berndt/Fantapié Altobelli/Schuster (Hrsg.): Springers Handbuch der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, Berlin 1998, S. 69-127.
Picot, A.: Organisation. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. II, 5. Aufl., München 2005, S. 43-122.
Picot, A.; Dietl, H.; Franck, E.: Organisation – Eine ökonomische Perspektive, 5. Aufl., 2008.
Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.: Die grenzenlose Unternehmung, 5. Aufl., München 2003.
Raffée, H.: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre, Göttingen 1974.
Schauenberg, Bernd: Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre, in Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, 5. Aufl., München 2005, S. 1-42.
Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl., 2010.
Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

  1. Planung, Entscheidung, Kontrolle als zentrale Aufgaben der Unternehmensführung
  2. Die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre als theoretische Bezugsbasis
    – Das Paradigma der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre
    – Das Entscheidungsfeld als Analysesystematik
    – Der idealtypische Entscheidungsprozess und die Entscheidungsprozesse in der Realität
    – Normative und deskriptive Entscheidungstheorie
    – Das Paradigma der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre im historischen Kontext grundlegender Lehrmeinungen der BWL
  3. Planung: Konkretisierung des Entscheidungsfeldes
    – Begriff, Aufgaben und Arten der Planung
    – Problemerkennung und Problemanalyse
    – Definition von Zielen und die Problematik der Zieloperationalisierung
    – Analyse der Rahmenbedingungen (Umweltanalyse)
    —- Modellabgrenzung u. Konzentration auf relevante Rahmenbedingungen
    —- Systematik der Rahmenbedingungen im Bereich strategischer Planung
    —- Rahmenbedingungen im Bereich taktischer und operativer Planung
    – Handlungsmöglichkeiten – die besten Alternativen müssen oft erst erfunden werden
    —- Handlungsmöglichkeiten im Bereich strategischer Planung und im Bereich operativer und taktischer Planung
    —- Kreativitätstechniken und andere „Tricks“ zur „Erfindung“ von Handlungsmöglichkeiten
    – Verfahren zur Prognose der Umweltentwicklung
    – Modellkonstruktion und Modellvalidierung
    – Zum Resultat der Planung
    —- Die Ergebnismatrix als mögliches Resultat der operativen Planung
    —- Das Portfolio als mögliches Resultat der strategischen Planung
  4. Entscheidung
    – Entscheidung eines Entscheidungsträgers unter Sicherheit und unproblematischer Zielstruktur
    – Möglichkeiten zur Unterstützung der individuellen Entscheidungsfindung
    —- Möglichkeiten zur Berücksichtigung einer unsicheren Umweltentwicklung
    ——- Entscheidungsfindung unter stochastischen Rahmenbedingungen
    ——- Entscheidungsfindung unter verteilungsfreien Rahmenbedingungen
    ——- Entscheidungsfindung in der Spielsituation
    —- Möglichkeiten zur Berücksichtigung einer mehrdimensionalen Zielstruktur
    – Die Unternehmung als System von Kollektiventscheidungen
    —- Beteiligte Interessengruppen, Unternehmensverfassung und „Kollektiventscheidungen“
    —- Methodische Unterstützung von Kollektiventscheidungen
  5. Kontrolle
    – Kontrolle als ein Element in einem kybernetischen System
    – Über die Bedeutung der Kontrolle für die Planung und über die Bedeutung der – Planung für die Kontrolle
    – Prinzipielle Arten der Kontrolle
    – Typische Instrumente der Kontrolle
    – Kosten-Nutzen-Überlegungen in der Kontrolle
  6. Zur Beziehung zwischen den Begriffen „Planung, Entscheidung, Kontrolle“ und „Controlling“
  7. Entscheidungen in empirisch realistischer Sicht – einige Grundaussagen der deskriptiven Entscheidungstheorie
    – Zur Abgrenzung von deskriptiver und normativer Entscheidungstheorie
    – Entscheidungsverhalten einer Einzelperson
    – Zusätzliche Aspekte bei Kollektiventscheidungen
    – Determinanten der Informationsnutzung nach O’Reilly
    – Menschliche Entscheidungen – Ergebins geistiger Reflexion oder körperlicher Reaktion?

Literatur:
Bamberg, G.; Coenenberg, A.G.; Krapp, M.: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, 14. Aufl., München 2008.
Mag, W.: Planung und Kontrolle. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. II, 4. Aufl., München 1999, S. 1-63.
Nitzsch, R. v.: Planung, Entscheidung und Kontrolle. In: Berndt/Fantapié Altobelli u.a. (Hrsg.): Springers Handbuch der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, Berlin 1998, S. 129-184.
Schildbach, T.: Entscheidung. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. II, 4. Aufl., München 1999, S. 65- 105.
Hanssmann, F.: Einführung in die Systemforschung, 4. Aufl., München 1993.
Kirsch, W.: Einführung in die Theorie der Entscheidungsprozesse, 2. Aufl., Wiesbaden 1977.
Pfohl, H.-C.: Stölzle, W.: Planung und Kontrolle, 2. Aufl., München 1997.
Raffée, H.: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre, Göttingen 1974.
Rehkugler, H., Schindel, V.: Entscheidungstheorie, 3. Aufl., München 1989.
Schauenberg, B.: Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, 5. Aufl., München 2005, S. 1-42.
Sieben, G., Schildbach, T:, Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie, 4. Aufl., Düsseldorf 1994.
Witte, E.; Thimm, A.L. (Hrsg.): Entscheidungstheorie, Wiesbaden 1977.
Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

  1. Die Entwicklung der Industriebetriebe und aktuelle Herausforderungen an Produktion und Beschaffung
    – Historische Entwicklung von Industrieunternehmen moderner Prägung
    – Chemische Industrie, Konsumgüter, Anlagenbau, Fahrzeug, Schiffbau, Maschinenbau, Elektrotechnische Industrie…: Von der Vielfalt industrieller Leistungen
    – Aktueller Wandel industrieller Leistungen und Leistungserstellung
  2. Unternehmer steigen strategisch ein: Das Leistungsprogramm im Spannungsfeld zwischen Produktivität und Flexibilität
    – Vorgehen strategischer Planung zur Festlegung des Leistungsprogramms: Umweltanalyse, Branchenanalyse, Stärken-Schwächen-Analyse, Portfolio
    – Die generischen Wettbewerbsstrategien nach M. Porter und ihre Konsequenzen für die industrielle Leistungserstellung
    —- Kostenführerschaft und Konsequenzen für die industrielle Leistungserstellung
    —- Differenzierungsstrategie und Konsequenzen für die industrielle Leistungserstellung
    —- Fokussierung und ihre Spezifika
    – Der Platz zwischen den Stühlen – unkomfortabel aber aktiv!
    —- Gefahren der Porter´schen Wettbewerbsstrategien für Industrieunternehmen in einem Hochlohnland
    —- Hybridstrategien u. ihre besondere Herausforderung für die Industriebetriebslehre
  3. Chancen und Herausforderungen interaktiver Wertschöpfung
    – Mass Customization – Eine Form der Hybridstrategie unter Nutzung moderner Technologien
    – Case Study: Mi Adidas
    – Auf dem Weg zur interaktiven Wertschöpfung?
    – Democratizing Innovation, Production … and Society?
  4. Ist Eigenfertigung out? – Die Festlegung der Leistungstiefe
    – Die Beurteilung der Leistungstiefe anhand der traditionellen Kostenrechnung und „strategischer Checklisten“
    – Die Strategieempfehlung des Transaktionskostenansatzes
    – Die Transaktionskosten als Effizienzkriterium unterschiedlicher Koordinationsformen
    – Komplementäre Entwicklung der Transaktionskosten und der Produktionskosten
    – Verhaltensempfehlungen bei Einlagerungs- und bei Auslagerungsbarrieren
  5. Grundsätzlicher Aufbau der betrieblichen Leistungserstellung
    – Funktionale oder divisionale Bildung von Organisationseinheiten
    – Von der Matrixorganisation zur modularen Organisation
    – Ein Widerspruch zur prozeßorientierten Organisation?
    – Die Entwicklung der Arbeitsteilung und des Organisationsgrades – eine Funktion der Koordinationskosten
    – Die Bedeutung der Kontingenztheorie für die betriebliche Leistungserstellung
  6. Besondere Strukturentscheidungen bei der Erstellung industrieller Leistungen
    – Die situative Eignung von Organisations- und Prozeßtypen in der Fertigung
    —- Organisationstypen und Prozeßtypen der Fertigung
    —- Die situative Eignung für unterschiedliche Aufgaben
    —- Fertigungsinsel, Modulare Fertigung, Fraktale Fertigung,…
    —- Der Antagonismis zwischen Produktivität und Flexibilität und Möglichkeiten zu seiner Überwindung
    – Kapazität und Elastizität von Produktionsanlagen
    – Konsequenzen der Anlagenausstattung für die Kostenstruktur, die Liquidität und die betriebliche Flexibilität
    – Instandhaltungsstrategien zwischen Prävention und Reaktion
    – Innerbetriebliche Layoutplanung
    – Überbetriebliche Standortwahl, Transportplanung und Kapazitätsplanung
  7. Internationalisierung der Produktion und Steuerung internationaler Produktionsnetzwerke
  8. Grundsätzliche Entscheidungen über die Beschaffungspolitik
    – Objektbezogene Instrumente – Art, Mengen-, Qualitäts-, Preis-, Konditionenpolitik
    – Quellenbezogene Instrumente der Beschaffung – Lieferantenbewertung, Art, Anzahl und räumliche Verteilung der Lieferanten
    – Gestaltung der Transaktionsbedingungen – von der Kommunikationspolitik bis zu Beschaffungsorganen und -kooperationen
    – Normstrategien der Beschaffung
    – Einkaufsorganisation
  9. Planung und Steuerung industrieller Produktionsprozesse
    – Produktionsprogrammplanung
    —- Zur Unterschiedlichkeit und Konvergenz der Produktionsprogrammplanung bei marktorientiertem und auftragsorientiertem Fertiger
    —- Das klassische LP-Programm zur Planung des aktuellen Produktionsprogramms
    —- Graphische Lösung und Simplex-Algorithmus
    —- Erweiterung zu einem dynamischen Modell mit variablen Fertigungskapazitäten und dislozierten Produktionsstätten
    —- Möglichkeiten zur Berücksichtigung unsicherer Restriktionsgrenzen
    – Planung des Materialbedarfs und der Materialbeschaffung
    —- Materialbedarfsplanung
    —- Auswahl des Planungsverfahrens mit Hilfe der ABC-Analyse
    —- Arten der Materialbeschaffung in Abhängigkeit von der ABC-, XYZ-Analyse
    —- Festlegung von Beschaffungsmenge und -zeitpunkt
    – Planung, Steuerung und Kontrolle des Produktionsprozesses
    —- Losgrößenplanung
    —- Durchlaufterminierung und Kapazitätsterminierung
    —- Reihenfolgeplanung/Maschinenbelegung
    – Neuere Verfahren der PPS – BOA, MRP II, Kanban
    – Die Unterstützung von PPS durch CIM

Literatur:
Corsten, Hans: Handbuch Produktionsmanagement, 11. Aufl., München 2007.
Hansmann, Karl-Werner: Industrielles Management, 8. Aufl., München 2006.
Hanssmann, Friedrich: Quantitative Betriebswirtscahftslehre, 4. Aufl., München 1995.
Reichwald, Ralf; Dietel, Bernhard: Produktionswirtschaft. In: Heinen, Edmund (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 9. Aufl., Wiesbaden 1991, S. 395-622.
Reichwald, Ralf; Piller, Frank: Interaktive Wertschöpfung, 2. Aufl. Wiesbaden 2009.
Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Industriebetriebslehre – Das Wirtschaften in Industrieunternehmungen, 2. Aufl., München 1994.
Zäpfel, Günther: Strategisches Produktions-Management, München 2000.
Zäpfel, Günther: Taktisches Produktions-Management,München 2000.
Zahn, Erich; Schmid, Uwe: Produktionswirtschaft Bd.1: Grundlagen und operatives Produktionsmanagement, Stuttgart 1996.
Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.


Schwerpunkt des Seminars ist die Darstellung spezieller Aspekte des Wertschöpfung. Hierzu fertigen die Studenten, die einen Seminarschein erwerben wollen, eine Hausarbeit zu einem der angebotenen Themen an und präsentieren deren Inhalt in einem Referat.
Für die Referate sind Folien anzufertigen und für alle Beteiligten sollte ein Thesenpapier ausgeteilt werden.
Aus technischen und organisatorischen Gründen stehen Seminararbeiten und Präsentationen nicht mehr zum Download zur Verfügung. Beide, Arbeiten und Präsentationen (sofern vorliegend), können bei Bedarf am Institut eingesehen werden.

  1. Die Unternehmung als Betrachtungsobjekt der Betriebswirtschaftslehre
    – Die Faszination eines Unternehmens als soziotechnisches System
    – Betriebswirtschaftslehre – Betriebe – Unternehmungen
    – Grundschema betrieblicher Prozesse
    —- Güter-, Geld- und Informationsstrom
    —- Die betrieblichen Funktionen
    —- Das Unternehmen als Element eines umfassenderen Systems
    —- Das Modell der Wertschöpfungskette
    – Die zentrale Bedeutung der Information – Existenzberechtigung, Gegenstand und Instrument der Unternehmensführung
  2. Die Konstituierung des Unternehmens
    – Der erste Schritt von der Idee zur Umsetzung: Das Leistungsprogramm
    —- Wesentliche Inhalte des Business-Plans
    —- Die Analyse der Rahmenbedingungen
    —- Vorgehensweise bei der Konkretisierung von Wettbewerbsstrategien am Beispiel der Portfolio-Analyse
    —- Die Entwicklung von Leistungen im Lebenszyklus und der Bedarf nach einer vorgelagerten Planung benötigter Kompetenzen
    – Der zweite Schritt: Möglichkeiten der Finanzierung
    —- Außen-, Innen-, Eigen-, Fremdfinanzierung
    —- Die Festlegung der Kapitalstruktur in der Gründungsphase
    – Ökonomisch relevante Aspekte der Rechtsformwahl
    —- Vertragsfreiheit versus vorgeschriebene Rechtsformen – eine Frage der Transaktionskosten
    —- Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften im Spannungsfeld zwischen Property Rights und Finanzierungsmöglichkeiten
    – Grundzüge der Entscheidung über die Leistungstiefe. Die Abgrenzung der eigenen Aktivitäten – Leistungstiefe und Einbindung in ein Netz von Kooperationspartnern
  3. Organisation, Personalführung und Controlling als zentrale Instrumente der Unternehmensführung
    – Organisation
    —- Das organisatorische Entscheidungsfeld
    —- Aufgabe und Personal als wesentliche Rahmenbedingungen
    —- Strukturvariable der Organisation
    —- Konsequenzen für die Personalführung
    – Controlling – Das Nervensystem des Unternehmens?
    —- Funktionen und Bestandteile des Controlling
    —- Grundprinzipien der Planung
    —- Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsbeurteilung
    —- Intention und Aufbau des internen Rechnungswesens
    —- Exkurs: Intention und Aufbau des externen Rechnungswesens
    —- Budgetierung und Steuerung über Kennzahlen
  4. Marketing und Distributionslogistik
    – Marketing – mehr als ein Instrumentenkasten
    – Informationen über den Markt und ihre Quellen – Grundbegriffe der Marktforschung
    – Das Instrumentarium des Marketing
    —- Produkt- und Programmpolitik
    —- Preis- und Konditionenpolitik
    —- Distributionspolitik und Absatzlogistik
    —- Kommunikationsploitik

Literatur:
Regelmäßige Lektüre des Wirtschaftsteils einer renommierten Tageszeitung!
Bea, F.X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. I: Grundfragen, 9. Aufl., Stuttgart 2004; Bd. II: Führung, 9. Aufl., Stuttgart 2005, Bd. III: Leistungsprozess, 9. Aufl., Stuttgart 2006.
Federmann, R.: Konstitutive Entscheidungen. In: Berndt/Fantapié Altobelli/Schuster (Hrsg.): Springers Handbuch der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, Berlin 1998, S. 69-127.
Picot, A.: Organisation. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. II, 5. Aufl., München 2005, S. 43-122.
Picot, A.; Dietl, H.; Franck, E.: Organisation – Eine ökonomische Perspektive, 5. Aufl., 2008.
Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.: Die grenzenlose Unternehmung, 5. Aufl., München 2003.
Steiner, M.: Konstitutive Entscheidungen. In: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I, 5. Aufl., München 2005 S. 57-104.
Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 23. Aufl., 2008.
Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

HSU

Letzte Änderung: 27. April 2023