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HSU

8. Juli 2021

Nachhaltige Vorstandsvergütung? – Empirische Erkenntnisse aus der temporalen Analyse der Relevanz von ESG-Leistungsindikatoren in den Vergütungssystemen der DAX30-Konzerne, DK 4/2021, S. 155-161, (zusammen mit Needham, Sean und Schildhauer, Björn).

  • Sustainable Finance treibt die Nachhaltigkeitsberichterstattung – Ausweitungsvorschläge des Sustainable-Finance-Beirats der Bundesregierung und des DRSC, BB 16/2021, S. 939-943, (zusammen mit Needham, Sean und Reinke. Jens).

  • Nachhaltige Vorstandsvergütung? – Empirische Erkenntnisse aus der temporalen Analyse der Relevanz von ESG-Leistungsindikatoren in den Vergütungssystemen der DAX30-Konzerne, DK 4/2021, S. 155-161, (zusammen mit Needham, Sean und Schildhauer, Björn).

  • Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Werthaltigkeit von Geschäfts- und Firmenwerten – Empirische Analyse der Halbjahresfinanzberichte 2020 der DAX-Unternehmen, IRZ 4/2021, S. 183-190, (Stefan Müller, zus. mit Reinke, Jens und Scheid, Oliver).

  • Angesichts der aktuellen Covid-19-Pandemie ergibt sich eine erhöhte Unsicherheit für die bilanzierenden Unternehmen – insbesondere auch bei der Überprüfung der Werthaltigkeit von Geschäfts- oder Firmenwerten (GFW) im Rahmen des Impairment-Tests. Diesbezüglich haben IDW und ESMA entsprechende Hinweise und Einschätzungen mit Blick auf die Finanzberichterstattung veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche diesbezüglichen Auswirkungen von den Unternehmen des DAX berichtet wurden. Der Beitrag geht auf diese Fragestellung ein und untersucht die Umsetzungen und Auswirkungen anhand der Halbjahresfinanzberichte nach § 115 WpHG exemplarisch am Impairment-Test des GFW.

  • Thesen zur Stärkung der Corporate Governance aus Anlass des Wirecard-Falls, DB 11/2021, S. 550-555, (Stefan Müller zusammen mit Hennrichs, Joachim/Pellens, Bernhard/Langenbucher, Katja/d´Acy, Anne/Fülbier, Rolf Uwe/Hommelhoff, Peter/Koch, Christian/Koch, Jens/Merkt, Hanno/Pöschke, Moritz/Sellhorn, Thorsten).

    Der Wirecard-Fall zeigt einmal mehr die Bedeutung der Corporate Governance für die Integrität der unternehmerischen Tätigkeiten. Das Gesellschaftsrecht und der Deutsche Corporate Governance Kodex setzen insoweit Rahmenbedingungen, die in mehreren Punkten nachgeschärft werden sollten. Im oben stehenden Beitrag werden zwölf Thesen zur Stärkung der Corporate Governance von Public Interest Entities zur Diskussion gestellt.

  • Sustainable Finance: Überblick über die Gesetzesinitiativen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensberichterstattung, IRZ 01/2021 (Sean Needham, zus. mit O. Scheid)

    Mit ungebrochenem Eifer wird in der EU derzeit das Fundament für eine weitreichende Änderung des Finanzsystems gelegt. Die Entwicklung steht dabei ganz im Zeichen einer verbesserten Nachhaltigkeit und verpflichtet Unternehmen, auf unmittelbarem und mittelbarem Wege ihre Wertschöpfung nachhaltig(er) auszurichten und diese transparent offenzulegen, was u.a. auch mit Auswirkungen auf die Unternehmensberichterstattung einhergeht. Der vorliegende Beitrag stellt den aktuellen Status quo der Sustainable-Finance-Initiative der EU dar und beleuchtet dabei auch die damit einhergehenden Folgen für die Unternehmensberichterstattung.

  • Relevanz der „grünen“ EU-Taxonomie für die Ausgestaltung der Vorstandsvergütung, ZCG 2/2021, S. 87-93 (Sean Needham, zus. mit Lanfermann, Georg und Scheid, Oliver)

    Inhalt: Mit dem Mitte 2020 vom europäischen Gesetzgeber verabschiedeten Klassifizierungssystem für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (EU-Taxonomie) sollen entscheidende Impulse zur Förderung von „grünen“ Investments gesetzt werden. Aufgrund der hierzu am 01.01.2022 einsetzenden Berichtspflichten zur EU-Taxonomie stellen sich für berichtende Unternehmen auch Fragen hinsichtlich der Steuerungsrelevanz der mit der EU-Taxonomie einhergehenden technischen Bewertungskriterien. Zuvor wurde durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrichtlinie (ARUG II) das Vergütungsrecht reformiert. Hierbei hat der Gesetzgeber klargestellt, dass die variablen Vergütungsanteile auch nach Sozial- und Umweltaspekten zu bemessen sind. Zudem räumt der Gesetzgeber der Hauptversammlung über das „Say on Pay“-Votum (§ 120a Abs. 1 AktG) ein Mitspracherecht bei der Ausgestaltung der Vergütungssysteme ein. Der oben stehende Beitrag beleuchtet die sich abzeichnenden Implikationen der EU-Taxonomie im Kontext der Unternehmensfinanzierung und -berichterstattung für die Ausgestaltung der Vorstandsvergütung und einer hiermit einhergehenden stärkeren Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialaspekten in den Vergütungssystemen.