Engineering-Unterstützung durch Simulation / Virtuelle Inbetriebnahme

Aktuelle Anforderungen an das Engineering beinhalten neben steigender Produktivität, sinkender Projektdauer und damit auch höherer Rentabilität zusätzlich die Integration neuer Entwicklungsmethoden und Werkzeuge. Dies betrifft sowohl die Bereiche Planung, Konzeption und Entwicklung, aber auch die immer mehr an Bedeutung gewinnende Qualitätssicherung. Die zunehmende Komplexität von verfahrenstechnischen Anlagen sowie eine damit verbundene stetig wachsende Funktionsintegration in Prozessleitsystemen (PLS) bewirken höhere Ansprüche an das Test- und Qualitätswesen. Simulation und die dafür eingesetzten Werkzeuge bieten in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die Implementierungs- und Testzyklen von PLS entscheidend zu verkürzen.

Um die dabei zu Tage tretenden Entwicklungspotentiale besser nutzen zu können, werden innerhalb dieses Forschungsschwerpunktes wissensbasierte Methoden entwickelt, die zur Automatisierung des im Bereich Simulation notwendigen Modellbildungsprozesses beitragen. Die im Vordergrund stehenden Ziele sehen eine optimale Unterstützung des PLT-Test-Engineerings vor.

Forschungsthematik_Barth

Bearbeitet durch: Dr.-Ing. Philipp Puntel Schmidt, Suthida Thongnuch, M.Sc.; Artan Markaj, M.Sc.

Ergänzendes Material: Veröffentlichungen

Schwerpunkte:

  • Gleichungsbasierte objektorientere Modellierung in Modelica
  • Wissensbasiertes Prozessleittechnik-Engineering
  • Simulation
  • „Automatisierung der Automatisierung“

 

HSU

Letzte Änderung: 15. April 2020