Zentrale Werkstatt Elektronik ( ZW-E)



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Die Zentrale Werkstatt Elektronik (ZW-E) fertigt elektronische Baugruppen und Anwendungen für den Forschungs- und Lehrbetrieb nach ihren speziellen Anforderungen. Bei der Zentralen Werkstatt Elektronik kann die vollständige Entwicklung von elektronischen und teilweise auch softwareseitigen Anteilen von Anlagen, aber auch lediglich die Unterstützung bei einzelnen Arbeitsschritten beauftragt werden.


Zu unseren Fähigkeiten zählen:

  • Die Beratung bei der Planung von elektronischen Anwendungen und Anlagen,
  • Die Konzeption, die Entwicklung und der Aufbau von Schaltungen, Geräten und Anlagen, einschließlich der Arbeitsschritte:
    • Schaltplanerstellung
    • Auswahl von Komponenten
    • Layout-Erstellung
    • Fertigung von Leiterplatten (gefräst / gelasert)
    • Bedrucken von Leiterplatten & Gehäusefrontplatten
    • Bestückung von Leiterplatten
    • Aufbau von Schaltschränken
    • Innenverdrahtung / Außenverdrahtung von Geräten
    • Programmierung und Inbetriebnahme von Prozessorboards / SPS
    • Messtechnik
    • Geräteprüfung nach DGUV (Erstinbetriebnahme)
  • Die Modernisierung der Elektronik vorhandener Anlagen.


EDA-Software

Zur Wahrnehmung seiner Funktionen in der Elektronikentwicklung verfügt das ZW-E über moderne EDA-Software (Electronic Design Automation), CAE / CAD
Werkzeuge, die seit Jahren auf ZW-E-Servern via Hochschulnetz einem großen Anwenderkreis zum Einsatz in Forschungs-, Diplom- und Studienarbeiten
angeboten werden.

Bereits 1983 sind die ersten CAD-Systeme zum Entwurf von Leiterplatten auf DEC-Rechnern des ZW-E in der Universität eingeführt worden.

Die erste Generation von vernetzten Rechnern im X-Client/Server-Betrieb ging 1985 durch die Einführung von CAE-Tools zur Analog- und Digitalsimulation auf leistungsstarken PC-Workstations unter DENIX (UNIX-Derivat) in Betrieb.

Als zweite Servergeneration wurde 1990 die Verwendung von SPARC-Rechnern eingeführt.
Sie ermöglichten den Zugriff über Hochschulnetz von X-Terminals und Workstations unter UNIX.

In der dritten Generation erfolgte ab 1997 die Bearbeitung von CAE/CAD-Aufträgen auf speziellen PC-Servern unter Windows NT.
Eine X-Client-Software ermöglichte den Zugriff auf die ZW-E EDA-Software von jeglicher Rechnerhardware der Universität.

In der vierten Generation seit 2017 ist die Verwendung von Mentor Graphics VX2 ( HEP = Higher Education Program , nur für nicht-kommerzielle Projekte ) und Altium als lokale PC Installation ohne Server/Client vorgesehen.
Die Lizenzen werden vom ZWE verwaltet. Die zentrale Library für Mentor Graphics liegt weiterhin auf unserem Server.

Das Elektronische Entwicklungslager ist in der Zeit von Mo-Do 10:30-11:30 / 12:00-15:00 und Fr 10:30-11:30 / 12:00-14:00 geöffnet für Materialausgaben.




Öffnungzeiten


Materiallager:

  • Montag – Donnerstag:   10:30 – 11:30 Uhr / 12:00 – 15:00 Uhr
  • Freitag:                           10:30 – 11:30 Uhr / 12:00 – 14:00 Uhr




Kontakt:
Dipl.Ing. Stephan Möller | Leitung ZW-E
Telefon: 040 / 6541 2835 | E-Mail: [email protected] | Raum: H1 / 2438



Weiter Informationen finden Sie im ILIAS der ZW-E.

HSU

Letzte Änderung: 12. Mai 2023