Umkämpfte Anerkennung und Teilhabe – Vielfaltsgestaltung in der postmigrantischen Gesellschaft

HSU

10. Juli 2025

📅 Mittwoch, 9. Juli 2025 | ⏰ 19:00 – 20:30 Uhr
📍 Online via Zoom

Referentin: Dr. Annett Gräfe‑Geusch (Postdoc, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung – DeZIM)

Überblick:
Wie gelingt demokratische Anerkennung, Teilhabe und Repräsentation für alle in einer postmigrantischen Gesellschaft? Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Erschöpfte Demokratie? Wege aus der Vertrauenskrise“ und widmet sich aktuellen Herausforderungen und Perspektiven demokratischen Zusammenlebens.
In postmigrantischen Demokratien verlaufen Aushandlungen über Zugehörigkeit im Spannungsfeld von Konsens und Konflikt. Organisationen stehen dabei vor der Aufgabe, gesellschaftliche Erwartungen zu erfüllen und zugleich innere Gerechtigkeitsfragen im Umgang mit Diversität zu bewältigen.
Dr. Gräfe-Geusch gibt Einblicke in aktuelle Befunde des DeZIM-Forschungsschwerpunkts „Diversität und Antidiskriminierung“ mit Fokus auf Bundesverwaltung und Stiftungswesen. Sie beleuchtet Spannungsfelder, Herausforderungen und Potenziale für eine gerechte Partizipation und Anerkennung aller gesellschaftlichen Gruppen.

Die Veranstaltung umfasst:
• Impulsvortrag mit Diskussion
• Beiträge zur Stärkung einer inklusiven und widerstandsfähigen Demokratie

Teilnahmebeitrag (Solidarmodell):
– Kostenlos
– Ermäßigt: 5 €
– Regulär: 9 €
– Solidarisch: 15 €

Anmeldeschluss: Montag, 7. Juli 2025, 19:00 Uhr

Veranstalterin: Domberg-Akademie (Erwachsenenbildungswerk der Erzdiözese München und Freising)
Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

🔗 Weitere Informationen & Veranstaltungsplakat: domberg-akademie.de