DiWop – Förderung der Digitalisierung in der freien Wohlfahrtspflege

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Das Projekt »DiWop« fördert die Digitalisierung kleinerer und mittelgroßer Organisationen der freien Wohlfahrtspflege und untersucht, wie neuartige Dateninfrastrukturen diese personenbezogenen Organisationen verändern können. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Zusammenwirken von modernen Ansätzen der Steuerung, der Veränderung von Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen im Kontext sozialer und technologischer Transformationsprozesse.

Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KPM-Zentrums für Public Management an der Universität Bern erforschen wir diese Prozesse in Zusammenarbeit mit bis zu 20 kleinen und mittelgrossen Non-Profit-Organisationen (NPOs) in den Bereichen der Eingliederungs- sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Im Rahmen des Projekts wird eine umfangreiche Interviewstudie und Bedarfsanalyse durchgeführt, um die aktuellen Bedürfnisse der NPOs in Hinblick auf aktuelle und potenziell zukünftig verfügbare digitale Technologien zu erkunden und zu bewerten. In Zusammenarbeit mit den NPOs und IT-Experten werden prototypische, modulare Soft- und Hardware-Lösungen zusammengestellt, die aufzeigen, welche Möglichkeiten einer Entlastung und Professionalisierung, insbesondere der Steuerung, durch Digitalisierung bestehen.

Die entwickelten Lösungen sollen beispielhaft zeigen, wie einzelne Module zu einer maßgeschneiderten, integrierten IT-Infrastruktur auch für kleinere Non-profit Organisation erschlossen werden können. Für die Forschungscommunity sowie für Praktiker stellt das Projekt wissenschaftliche Analysen, Reflexionsangebote, Konzepte und praktische Lösungsvorschläge bereit, welche die bisher relativ wenig beachteten Interaktionen und Interferenzen von organisationalem Wandel, der Etablierung moderner Steuerungsinstrumente und von Digitalisierungsprozessen in der Freien Wohlfahrtspflege thematisieren. Das Projekt DiWop liefert so insbesondere Beiträge zur internationale Accountingforschung, zur arbeits- und organisationssoziologischen Digitalisierungsforschung sowie methodologische Reflexionen zu beratungsnaher und interventionistischer Forschung.

Projektstart/-laufzeit: 01.01.2021 bis 31.12.2024

Projektleitung

Univ.-Prof. Dr. Tobias Scheytt
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung
E-Mail: [email protected]

Co-Projektleitung/Ansprechperson:
Dr. Jaromir Junne

Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung
Tel.: +49 40 6541-2373
E-Mail: [email protected]

www.hsu-hh.de/icu

Kooperationspartner

Universität Bern (CH)
Kompetenzzentrum für Public Management (KPM)

Prof. Claus Jacobs, PhD
www.kpm.unibe.ch

Projektmitarbeitende

Dorina Kurta
Felix Genth
Lukas Lahme

Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

Ehemalige Mitarbeitende:

Dr. Vera Linke
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

Maximilian Einhaus
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

Studentische Hilfskräfte des Projektes

Niclas Nahrwold
Julian Peikert
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

Ehemalige Hilfskräfte:
Sofya Kvasha
Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen HSVN / Institut für Controlling und Unternehmensrechnung an der HSU

Janes Winkler
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

Lennart Deisen
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Institut für Controlling und Unternehmensrechnung

HSU

Letzte Änderung: 22. März 2024