Mehr Demokratie durch demokratische Innovationen?

Die Veränderung politischer Gleichheit durch neue Beteiligungsformate

Das Forschungsprojekt „Mehr Demokratie durch demokratische Innovationen? Die Veränderung politischer Gleichheit durch neue Beteiligungsformate“ ist an der Schnittstelle zwischen Demokratie-, Diskurs- und Legitimationsforschung angesiedelt. Das Projekt fragt nach den Konsequenzen demokratischer Innovationen für die Akzeptanz und Stabilität repräsentativ-demokratischer Institutionen, Verfahren und Leitideen auf Länder- und kommunaler Ebene. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei die Auswirkungen neuer demokratischer Beteiligungsverfahren, d.h. direkter und deliberativer Bürgerbeteiligung, auf die diskursive Konstruktion des Ideals politischer Gleichheit und die Generierung legitimer politischer Entscheidungen.

 

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre (Prof. Dr. Florian Grotz ) an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr in Hamburg durchgeführt.

Projektmitarbeiter: Christoph Deppe


Publikationen

Deliberative Minipublics. Zur Notwendigkeit einer Theorie der politischen Legitimation von eingebetteten deliberativen Systemen, in: Winfried Thaa et al. Hrsgg.: Formwandel der Demokratie, Nomos, 2018 (Gary S. Schaal/Fraenze Wilhelm)

Führt mehr Demokratie zu weniger Demokratie? Gary S. Schaal zusammen mit Florian Grotz. Berliner Republik: http://www.b-republik.de/aktuelle-ausgabe/fuehrt-mehr-demokratie-zu-weniger-demokratie, 2017

HSU

Letzte Änderung: 17. Januar 2019