Kohärente Systeme zur Generierung von Schlüsseln für sichere optische Kommunikation
Press release (1. Dez. 2015)
Trend setting research project ADVAntage-NET rated “excellent”
At the final review meeting in Meiningen the project ADVAntage-NET, part of the large Safe and Secure European Routing SASER research programme was rated “Excellent by an international team of experts. The goal of the SASER research programme is to provide the scientific, technical, and technological concepts and solutions for secure transport networks in the 2020 time frame (http://projects.celticplus.eu/saser/) Link wird in einem neuen Fenster geöffnet). The researches came from ADVA optical networking (technical lead), Fraunhofer Heinrich Hertz Institute, VPIphotonics and partners like Helmut-Schmidt-University Hamburg, TU Dortmund, Christian-Albrechts-University Kiel and University Ulm.
Teilprojekt ADVAntage-NET im Forschungsprogramm SASER (Safe and Secure European Router)
Eine sichere Übertragung von wichtigen Informationen durch Verschlüsselung ist für viele Organisationen und Unternehmen notwendig. Dazu werden Schlüssel benötigt, die sicher zwischen den Parteien verteilt werden. Um den Grad an Sicherheit hoch zu halten, sollten die Schlüssel nur einmal verwendet werden. Deshalb müssen aus den übertragenen Informationen permanent Schlüssel generiert werden. Die Nutzung von Quanten zur Verteilung der Schlüssel wurde bereits 1984 vorgeschlagen ( QKD: Quantum key distribution). Diese Systeme arbeiten mit diskreten Variablen. Dafür benötigt man Quellen, die definiert einzelne oder verschränkte Photonen erzeugen können. Zur Detektion einzelner Photonen kommen gekühlte Lawinenphotodioden zum Einsatz.
Ein neues Konzept ist die Verteilung sicherer Information zur Schlüsselgenerierung, die ohne spezielle Komponenten, wie z.B. Einphotonenquellen auskommt. Stattdessen soll auf handelsübliche Komponenten aus der optischen Telekommunikation zurückgegriffen werden.
Prinzipieller Aufbau eines kohärenten QKD-Systems
weitere Information (englische Seite)
Am Forschungsvorhaben Beteiligte:
Dipl.-Wirtsch.- Ing. S. Kleis , M.Sc. M. Rückmann , Univ.-Prof. Dr.-Ing. C. G. Schäffer
Letzte Änderung: 9. Oktober 2017